Springreiter im Weltcup-Finale

SID
Marco Kutscher mit seinem Pferd in Bordeaux
© getty

Vier deutsche Springreiter sind nach der elften und letzten Station der Westeuropaliga für das Weltcup-Finale qualifiziert. Neben Christian Ahlmann, der die Gesamtwertung anführt, werden auch Marco Kutscher, Daniel Deußer und Marcus Ehning in Göteborg in den Parcours gehen.

Cookie-Einstellungen

Das Finale am Samstagabend in Bordeaux gewann Ex-Europameister Kevin Staut (Frankreich), der auf Reveur de Hurtebise in 39,86 Sekunden schnellster der 16 Teilnehmer im Stechen war.

Als bester Deutscher belegte Marcus Ehning auf Cornado Platz vier, er blieb in 41,97 Sekunden fehlerfrei. Ahlmann verpasste auf Cornado II mit acht Fehlerpunkten die Entscheidung.

Der viermalige Europameister Ludger Beerbaum schaffte den Sprung unter die besten 18 für Göteborg nicht. Der Riesenbecker, 1993 erster deutscher Gewinner der seit 1979 durchgeführten Serie, belegte auf Colestus nach einem Abwurf im Stechen nur den elften Platz und fiel in der Gesamtwertung auf Rang 31 zurück.

Deutlich knapper verpasste Niklas Krieg aus dem badischen Villingen das Finale. Der 22-Jährige, der im Januar das Springen in Leipzig gewonnen und auch vor Wochenfrist in Zürich mit Platz fünf das beste deutsche Ergebnis erzielt hatte, war in Bordeaux nicht dabei und landete in der Endabrechnung auf Rang 20 - zum 18. Platz fehlten ihm gerade mal zwei Punkte.

Auch der Weltranglistenerste Scott Brash wird in Göteborg nicht dabei sein. Der Brite verpasste in Bordeaux auf Hello Forever nach einem Abwurf im Normalparcours das Stechen und landete abgeschlagen auf dem 30. Platz der Gesamtwertung.

Artikel und Videos zum Thema