Heidfeld bleibt das Pech treu

SID
Nick Heidfeld war bis kurz vor dem Ende in Führung, fiel durch eine Strafe aber zurück
© getty

Dem früheren Formel-1-Piloten Nick Heidfeld bleibt in der Formel E das Pech treu. Der 37-Jährige belegte beim vierten Saisonrennen der neuen Elektroserie den neunten Platz, nachdem er vier Runden vor dem Ziel noch deutlich in Führung gelegen hatte.

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Eine Zeitstrafe wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse brachte den Mönchengladbacher um den Lohn seiner Arbeit.

Sieger des Rennens wurde der Portugiese Antonio Felix da Costa vor Nicolas Prost (Frankreich) und Nelson Piquet junior (Brasilien), den Söhnen der früheren Formel-1-Weltmeister Alain Prost und Nelson Piquet.

Der in der Gesamtwertung führende Brasilianer Lucas di Grassi schied wegen einer gebrochenen Radaufhängung aus, bleibt aber im Klassement vorn. Für Daniel Abt aus Kempten reichte es nur zum 14. und damit letzten Platz.

Heidfeld war in den beiden ersten Saisonrennen in China und Malaysia jeweils wegen eines unverschuldeten Unfalls ausgefallen. Beim dritten Lauf in Uruguay brachte ihn in Führung liegend eine Durchfahrtstrafe wegen eines Regelverstoßes beim Boxenstopp um den möglichen Sieg.

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