"Es steckt immer noch in mir. Ich trainiere bereits heimlich und ich bin stärker und schneller als je zuvor. Ich würde für diesen Kampf mein Comeback geben", sagte De La Hoya bei Golden Boy Radio. "Ich kann McGregor in zwei Runden ausknocken und ich fordere ihn heraus", fügte er hinzu.
Ein Kampf würde es allerdings nur im Box-Ring geben, denn De La Hoya ist sich bewusst, dass er in einem Käfig-Kampf chancenlos wäre. "Seien wir ehrlich: Im Käfig würde er mich fertig machen", erklärte der mehrfachte Weltmeister, der seine Karriere 2008 beendet hatte.
Oscar "Golden Boy" De La Hoya (39-6) war einer der besten und populärsten Boxer überhaupt und hatte in seiner Karriere zehn WM-Titel in sechs Gewichtsklassen geholt. Bevor er 2008 seine Karriere beendete, verlor er allerdings klar gegen Floyd Mayweather und Manny Pacquiao.
McGregor nicht abgeneigt von Ring-Comeback
De La Hoya, mittlerweile Boss von Golden Boy Promotions, fiel in den letzten Jahren wiederholt mit Alkohol- und Drogenproblemen auf. "Das Leben ist schwer. Es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen, aber so ist das Leben und man muss seinen Weg finden", sagte er.
Den Mega-Fight zwischen McGregor und Mayweather hatte er vor einigen Monaten noch heftig kritisiert. Nun würde er jedoch gerne selbst gegen McGregor in den Ring steigen.
McGregor ist nach seiner Niederlage gegen Mayweather noch auf der Suche nach seinem nächsten Gegner im Octagon. Allerdings schloss der UFC-Kämpfer eine Rückkehr in den Box-Ring nicht aus.