Mayweather wirft McGregor Rassismus vor

SID
Heftige Verbalattacken zwischen Mayweather und McGregor
© getty

Vor ihrem Mega-Fight im August haben Floyd Mayweather und Conor McGregor in der finalen Promo-Veranstaltung erneut heftige Verbalattacken losgelassen. Der US-Amerikaner Mayweather beschuldigte seinen Gegner sogar des Rassismus.

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"Du Schw****el! Du Nu**e!", beleidigte Mayweather, der 2015 den sogenannten Kampf des Jahrhunderts gegen Manny Pacquiao gewonnen hatte, den Iren McGregor: "Du hast Schwarze als Affen verspottet und meine Mutter und Tochter beleidigt. Du respektierst keine schwarzen Frauen."

McGregor verteidigte sich gegen die Rassismus-Vorwürfe und sagte, dass er ein "multikulturelles Individuum" sei, das zwischen Hautfarben keine Unterschiede mache.

Zuvor spottete der eigentliche UFC-Kämpfer in der ausverkauften SSE-Arena in London gegen Mayweather: "Er hat gestern High Heels getragen. Schaut euch die Bilder an."

Mayweather und McGregor mit üblen Beschimpfungen

Der 40-jährige Boxer nahm die Anfeindungen zunächst mit Humor und lachte darüber, ehe er McGregor-Banner mitten im Ring zerstörte. "Ich bin Boxer, in sechs Wochen knocke ich diesen Dummkopf aus", drohte Mayweather forsch.

Bereits in den drei Promo-Shows zuvor attackierten sich Mayweather und McGregor verbal und ließen dabei jegliches gutes Benehmen vermissen. Auch diesmal waren die Wörter "F***" und "Hu***sohn" keine Seltenheit.

Am 26. August werden die beiden Stars der Szene in Las Vegas gegeneinander kämpfen.

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