Megafight: Pacquiao gibt grünes Licht

Von Adrian Franke
Manny Pacquiao (r.) will einen Kampf mit Floyd Mayweather Jr.
© getty

Manny Pacquiao tut alles dafür, damit der von den Fans seit fast sechs Jahren erwartete Kampf gegen Floyd Mayweather bald Realität wird. Der Filipino hat sich mit seinem Promoter Top Rank und dem ausstrahlenden Sender "Showtime" auf die Bedingungen für den Kampf, der für den 2. Mai geplant ist, geeinigt - nun wartet die Box-Welt auf eine Reaktion von Mayweather.

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"Top Rank und Manny haben den Bedingungen von unserer Seite aus zugestimmt. Ich weiß nicht, wie es um die andere Seite steht", bestätigte Top-Rank-Vizepräsident Carl Moretti gegenüber "ESPN" am Dienstagabend. Auf Nachfrage war laut "ESPN" aus dem Mayweather-Lager niemand für einen Kommentar zu erreichen.

Angeblich gibt sich Pacquiao demnach mit 40 Prozent der Einnahmen zufrieden, sodass Mayweather 60 Prozent der Börse erhalten würde. Zudem unterzieht er sich den Dopingkontrollen der USADA, die in der Vergangenheit einen Streitpunkt dargestellt hatten.

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Experten gehen davon aus, dass der Kampf der beiden weltweit besten Boxer die Rekordein punkto Pay-per-View-Käufe (2,4 Millionen) und Pay-per-View-Einnahmen (150 Millionen Dollar) brechen wird. Laut der Pacquiao-Seite wurden erste Verträge bereits aufgesetzt.

Schon Mitte Dezember hatte Pacquiao den Kampf vorangetrieben und Mayweather via Twitter aufgefordert: "Lass uns den Fans den Kampf geben, den sie wollen. Sie haben schon zu lange gewartet." In einem Interview fügte er anschließend bereits den 2. Mai als konkretes Datum an. Hauptstreitpunkt war bislang die Verteilung der Börse, Mayweather will angeblich neben einer stattlichen Antrittsprämie auch die Pay-per-View-Einnahmen.

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