Mayweather kündigt Karriereende an

Von Jan Höfling
Floyd Mayweather gilt als bester Pound-for-Pound-Kämpfer der Gegenwart
© getty

Floyd Mayweather Jr. wird seine Karriere im nächsten Jahr beenden. Dies bekräftigte der beste Pound-for-Pound-Kämpfer nun im Vorfeld des anstehenden Rückkampfes gegen Marcos Maidana. Dem Boxsport wird Money jedoch erhalten bleiben.

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Nach dem erneuten Duell mit Maidana am Samstag in Las Vegas umfasst Mayweathers 154-Millionen-Euro-Deal mit "Showtime", der sich über insgesamt sechs Kämpfe erstreckt, noch zwei weitere Fights. Danach sei laut dem ungeschlagenen Weltmeister endgültig Schluss.

"Ich habe noch zwei weitere Kämpfe und möchte mich im Anschluss um Mayweather Promotions kümmern", so der 37-Jährige über seine Zukunft: "Mein nächster Kampf wird im Mai stattfinden und der letzte dann im September".

Gänzlich vom Boxsport verabschieden wird sich Mayweather allerdings nicht. Der US-Amerikaner plant im Anschluss an seine Karriere den Einstieg als Promoter: "Ich arbeite im Moment bereits mit meinen bisherigen Kämpfern und baue meine eigene Marke auf", sagt Mayweather.

Traumkampf zum Abschluss?

Bereits in der Vergangenheit stand ein Duell zwischen Mayweather und Manny Pacquiao immer wieder im Fokus. Zu einem Aufeinandertreffen kam es bisher aber nicht. Dies könnte sich jedoch vor dem Rücktritt Mayweathers ändern.

Top-Rank-Promoter Bob Arum, Vertreter Pacquiaos, bestätigte bereits im letzten Monat Gespräche zwischen "Showtime" und "HBO", das seinen Schützling unter Vertrag hat.

Ein Dementi Mayweathers folgte allerdings postwendend: "Ich kann nicht in die Zukunft schauen, allerdings versuchen Arum und Pacquiao damit lediglich Tickets für seinen anstehenden Kampf gegen Chris Algieri zu verkaufen. Und zwar nur für diesen Kampf. Ich habe keine Ahnung, wo sie kämpfen oder was Top Rank macht." Dennoch wäre ein Aufeinandertreffen für beide Seiten äußerst lukrativ.

Neben den unterschiedlichen Fernsehanstalten beider Kämpfer sind in erster Linie die Aufteilung der Börse sowie die Tatsache, dass Mayweather eine Involvierung Arums kategorisch ablehnt und unangekündigte Blutproben beim Pacman fordert, die größten Hindernisse.

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