Wie die Franken mitteilten, geschieht das "auf eigenen Wunsch" des 58-Jährigen. Dieser Schritt war vom Klub bereits im Mai angekündigt worden.
"Mein Ziel ist es nun, eine Schnittstelle zwischen Nachwuchs- und Profiprogramm zu schaffen, damit wir auch zukünftig Eigengewächse in die Bundesliga führen", sagte Heyder. In dieser Saison stehen in Karsten Tadda, Daniel Schmidt, Andreas Obst und Johannes Thiemann bereits vier Akteure im Profikader, die das Bamberger Nachwuchsprogramm durchlaufen haben.
"Wir sind Wolfgang Heyder sehr dankbar für das, was er für den Verein in den letzten Jahrzehnten und vor allem vor dieser Saison getan hat", sagte Bambergs neuer Geschäftsführer Rolf Beyer: "Wir akzeptieren aber Wolfgangs Wunsch und seine Entscheidung, sich künftig ausschließlich auf das Nachwuchskonzept konzentrieren zu wollen und werden ihn hierbei weiterhin in allen Angelegenheiten aktiv unterstützen."
Heyder war nach der enttäuschenden letzten Saison, die mit dem Aus in der ersten Play-off-Runde geendet hatte, zunächst Ende Mai vom Amt des Geschäftsführers zurückgetreten. Seine Funktion als Sportdirektor wollte er zunächst weiter ausüben, bis ein Nachfolger gefunden ist. Zuletzt hatte es sogar so ausgesehen, als ob er doch noch länger im Amt bleiben würde.
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