Südafrika deklassiert Samoa

SID
JP Pietersen glänzte im Spiel gegen Samoa mit einem Hattrick
© getty

Südafrika hat sich bei der Rugby-WM den Frust von der Seele gespielt. Der zweimalige Weltmeister bezwang im Villa Park von Birmingham Samoa mit 46:6. England, das zum Auftakt Fidschi mit 35:11 bezwungen hatte, kassierte gegen Wales im Londoner Rugby-Tempel Twickenham eine 25:28-Niederlage.

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Die 32:34-Niederlage der Springboks aus Südafrika gegen die Japaner vor einer Woche war die bislang wohl größte Sensation der WM-Geschichte. Entsprechend stand das Team von Trainer Heyneke Meyer unter Druck, Sportminister Fikile Mbalula heizte mit einem Tweet kurz vor Spielbeginn die Stimmung noch an: "Gewinnen ist nicht verhandelbar."

Südafrika spielt nun am kommenden Samstag gegen Schottland. Samoa, das zum Auftakt die USA mit 25:16 bezwungen hatte, trifft am selben Tag auf Japan. Die Asiaten hatten nach der Sensation gegen Südafrika ihr zweites Spiel gegen die Schotten 10:45 verloren.

Der walisische Fly-half Dan Biggar bezwang mit 23 Punkten die Engländer fast im Alleingang. Damit stehen die Gastgeber im vorletzten Gruppenspiel gegen Australien am kommenden Samstag unter Druck.

Insgesamt nehmen 20 Teams an der Endrunde in England teil. Nach der Vorrunde mit vier Fünfergruppen qualifizieren sich jeweils die beiden Erstplatzierten für das Viertelfinale. Dort geht es ab dem 17. Oktober im K.o.-Modus um den Titel, das Finale steigt am 31. Oktober in Twickenham.

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