Bach: Compliance-Beauftragter kommt

SID
Thomas Bach bemüht sich um die Gunst der deutschen Bürger in den Bewerberstädten
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Im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) wird es künftig einen Compliance-Beauftragten geben. Das kündigte IOC-Präsident Thomas Bach in einem Beitrag für die "Berliner Morgenpost" und das "Hamburger Abendblatt" an, mit dem er unter anderem um das Vertrauen der Bundesbürger für das IOC und eine deutsche Olympiabewerbung warb.

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"Unsere Jahresabschlüsse werden nach den als Maßstab geltenden International Financial Reporting Standards erstellt und geprüft", schrieb Bach in Bezug auf die jüngst beschlossene Reformagenda des IOC: "Wir verfügen bereits jetzt über eine unabhängige Ethikkommission, jedoch werden wir im Einklang mit den Richtlinien einer verantwortungsvollen Führung vieler großer Unternehmen auch noch einen so genannten Compliance-Beauftragten schaffen."

Bach betonte, dass die beschlossenen Reformen auch für mehr Vielfalt unter den Bewerbern für Olympische Spiele sorgen werden. "Für uns muss Veränderung mehr sein als Kosmetik oder Selbstzweck", sagte der 61-Jährige: "Die Bewerbungen sollen nicht mehr einem einheitlichen Muster gleichen. Wir müssen verstehen, wie die Olympischen Spiele an die sozialen, wirtschaftlichen und sportlichen Interessen einer Stadt oder einer Region angepasst werden können."

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