PSG: Die Rekordtransfers von Paris Saint-Germain im Check! Einer hat sich mehr gelohnt als Neymar und Kylian Mbappé

Von SPOX
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2011 stieg Katar bei Paris Saint-Germain ein, seither wurden Milliarden investiert. Doch trotz der Verpflichtungen von Neymar und Kylian Mbappé blieb der Traum vom Titel in der Champions League bislang unerfüllt. Waren die Rekordtransfers von PSG wirklich ihr Geld wert? Der Check.

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Neben Neymar und Mbappé zog es auch weitere Stars für viel Geld in die Hauptstadt. Nicht alle von ihnen waren die erhoffte Verstärkung - doch einige Rekordsummen machten sich durchaus bezahlt.

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Goncalo Guedes

Kam 2017 für 30 Millionen Euro von Benfica

Kam im Winter, spielte aber nur ein halbes Jahr für PSG. Wurde dann an Valencia verliehen und startete dort durch. PSG verkaufte Guedes mit 10 Mio. Gewinn, sportlich dennoch ein Flop. Note: 4.

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Idrissa Gueye

Kam 2019 für 30 Millionen Euro vom FC Everton

Der Mittelfeldspieler nahm im Pariser Starensemble eine eher unscheinbare Rolle ein. Kam aber auf seine Einsätze, 111 an der Zahl. Wechselte 2022 zum FC Everton. Note: 3.

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Ezequiel Lavezzi

Kam 2012 für 30 Millionen Euro von der SSC Neapel

Konnte zunächst an seine früheren Leistungen anknüpfen, hatte später zunehmend Probleme, sich im Star-Kader zu behaupten. Ging 2016 nach China. Note: 3,5.

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Marquinhos

Kam 2013 für 31,4 Mio. Euro von der AS Rom

Seit Jahren eine feste Größe in der Pariser Defensive, übernahm nach Thiago Silvas Abgang 2020 die Kapitänsbinde. Note: 1,5.

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Abdou Diallo

Kam 2019 für 32 Millionen Euro von Borussia Dortmund

Nach einer durchwachsenen BVB-Saison legte PSG eine ordentliche Stange Geld für den Verteidiger hin. Rechtfertigte diese Summe nicht wirklich. Note: 4.

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Nicolas Anelka

Kam 2000 für 34,5 Mio. Euro von Real Madrid

Debütierte als 16-Jähriger für PSG. Bei seiner Rückkehr unterschrieb das spätere Enfant terrible für sieben Jahre, ging schon nach einem halben nach einem Zoff mit Coach Fernandez. Note: 5.

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Julian Draxler

Kam 2016 für 36 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg

Sein einstiges Versprechen konnte das Talent nie einlösen. Bei Paris Saint-Germain gab es nur wenige Phasen, in denen er sich zeitweise durchsetzen konnte. Kehrte diesen Sommer von einer Leihe zu Benfica zurück. Vertrag bis 2024, Zukunft offen. Note: 4.

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Thilo Kehrer

Kam 2018 für 37 Millionen Euro vom FC Schalke 04

Im DFB-Team unter Hansi Flick war der Defensiv-Allrounder zuletzt häufig gesetzt. In Paris musste er mehr um seinen Platz kämpfen und war aufgrund durchwachsener Auftritte verzichtbar. Wechselte 2023 zu West Ham. Note: 4.

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Nuno Mendes

Kam 2022 für 38 Millionen Euro von Sporting

Der Linksverteidiger war schon in der Vorsaison ausgeliehen - und überzeugte offenbar die Verantwortlichen, die den Portugiesen fest verpflichteten. Zeigte mehrere gute Auftritte und weiß durch sein Tempo zu überzeugen. Note: 2,5.

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Leandro Paredes

Kam 2018 für 40 Millionen Euro von Zenit St. Petersburg

Der Mittelfeldspieler hatte immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, war daher häufiger außen vor. Kehrte diesen Sommer von einer Leihe zu Juventus zurück. Ob er bleibt, ist unklar. Note: 4.

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Lucas Moura

Kam 2012 für 40 Millionen Euro vom FC Sao Paulo

Spielte vor allem unter Unai Emery 2016/17 eine starke Saison mit 19 Pflichtspieltoren. Ging nach fünf Jahren in Paris Anfang 2018 zu den Spurs. Note: 2,5.

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Vitinha

Kam 2022 für 41,5 Millionen Euro vom FC Porto

Der Mittelfeldakteur spielte sich mit starken Leistungen für den FC Porto in den Fokus. Auch bei Paris Stammspieler. Note: 2,5.

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Javier Pastore

Kam 2011 für 42 Millionen Euro von US Palermo

Der Mittelfeldallrounder war viele Jahre Leistungsträger, trug sieben Jahre das PSG-Trikot und bestritt 269 Spiele (45 Tore). Note: 2.

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Thiago Silva

Kam 2012 42 Millionen Euro von der AC Mailand

Wurde bei PSG zu einem der besten Innenverteidiger weltweit, holte in acht Jahren 23 Titel und führte das Team als Kapitän an. Nur der Champions-League-Titel fehlte - den holte er dann woanders. Ging 2020 nämlich zum FC Chelsea. Note: 1.

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David Luiz

Kam 2014 für 49,5 Millionen Euro vom FC Chelsea

PSG machte den Brasilianer zum bis dato teuersten Abwehrspieler überhaupt. Richtig Fuß fasste er in Paris nicht, nach nur zwei Jahren ging’s zurück zu Chelsea. Note: 4.

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Mauricio Icardi

Kam 2020 für 50 Millionen Euro von Inter Mailand

Nach erfolgreicher Leihe fest verpflichtet, bestimmte er später vor allem wegen seines Zoffs mit Ehefrau Wanda Nara die Schlagzeilen. Note: 4.

Manuel Ugarte
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Manuel Ugarte

Kam 2023 für 60 Millionen Euro von Sporting Lissabon

Erhält in Paris einen Vertrag bis 2028. Für die Portugiesen und den FC Famalicao kam er auf 76 Erstligaeinsätze in Portugal. Keine Bewertung.

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Ángel di María

Kam 2015 für 63 Millionen Euro von Manchester United

Nach sieben erfolgreichen Jahren trennten sich 2022 die Wege. Der Argentinier blickt auf starke 93 Tore und 119 Assists im PSG-Trikot zurück. Note: 2.

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Edinson Cavani

Kam 2013 für 64,5 Millionen Euro von der SSC Neapel

"El Matador" ging insgesamt sieben Jahre für Paris auf Torejagd, markierte genau 200 Treffer. Auch unvergessen: Sein Zoff mit Neymar um einen Elfer. Für Paris war Cavani aber lange unverzichtbar. Note: 1,5.

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Achraf Hakimi

Kam 2021 für 66,5 Millionen Euro von Inter Mailand

Schaffte beim BVB den Durchbruch, landete über Inter in Paris. Auch dort auf der rechten Außenbahn eine feste Größe. Note: 2.

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Kylian Mbappé

Kam 2018 für 180 Millionen Euro von der AS Monaco

Zunächst ausgeliehen, dann fest verpflichtet. Entwickelte sich zu einer Identifikationsfigur bei PSG. Mit seiner Entscheidung für Paris und gegen Real setzte er ein Zeichen, um ein Jahr später dann doch seinen Wechselwunsch einzureichen. Sportlich zweifellos eine Granate, allerdings auch ein Spieler, der viel Macht einfordert und bekommt. An ihm dürften schon viele Trainer und Mitspieler gescheitert sein. Note: 1,5.

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Neymar

Kam 2017 für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona

Sportlich lieferte er durchaus, kommt auf 118 Tore und 77 Assists in 173 Spielen. Trotzdem gab es immer wieder Gerüchte, dass er die französische Hauptstadt verlassen könnte. Note: 2.

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