Kylian Mbappé
Kylian Mbappé hat die einseitige Option auf eine Vertragsverlängerung bei Meister Paris St. Germain laut eigener Aussage nie in Erwägung gezogen. Das teilte der Vize-Weltmeister am Dienstag der französischen Nachrichtenagentur AFP mit. Demnach habe Mbappé die Klubverantwortlichen schon am 15. Juli 2022 darüber informiert, dass er von dieser Möglichkeit im kommenden Sommer keinen Gebrauch machen werde.
Mbappés Vertrag läuft im Sommer 2024 aus, mit der Aktivierung der Option hätte sich der Stürmerstar ein weiteres Jahr an PSG gebunden. Am Montag hatte die Sporttageszeitung L'Equipe zunächst berichtet, dass Mbappé seinen Klub per Brief darüber in Kenntnis gesetzt habe, diese Option nicht zu ziehen. "Der einzige Zweck des Briefes war aber die Bestätigung dessen, was längst besprochen war", hieß es in Mbappés Statement.
"Kylian Mbappé und sein Umfeld bestätigen, dass sie im Laufe des Jahres nie wieder mit dem Verein über diesen Punkt gesprochen haben, außer vor zwei Wochen, als sie den Versand des Schreibens ankündigten. Es wurde auch nicht über eine mögliche Verlängerung gesprochen", hieß es weiter.
Der Franzose will seinen Vertrag aber erfüllen. "Kylian Mbappé hatte bereits in den letzten Wochen öffentlich bekräftigt, dass er in der nächsten Saison in Paris spielen wird", erklärten Mbappé und sein Umfeld: "Er hat in diesem Sommer nicht um seinen Abschied gebeten, sondern dem Verein lediglich bestätigt, dass sein zusätzliches Jahr nicht aktiviert wird."
Wie ESPN berichtet, will Real Madrid aber schon in diesem Sommer ein Angebot für Mbappé abgeben, um ihn aus Paris loszueisen. PSG sei zudem ab einer Ablösesumme von 150 Millionen Euro gesprächsbereit.
Einen Bericht von Le Parisien mit der Überschrift "PSG: Kylian Mbappé will schon im Sommer zu Real wechseln", kommentierte der Stürmer bei Twitter mit den Worten: "Lügen! Ich habe bereits gesagt, dass ich nächste Saison bei PSG weitermachen werde, wo ich sehr glücklich bin."
Jordi Alba
Inter Miami könnte sich nach Lionel Messi die nächste Legende vom FC Barcelona schnappen. Laut Transferexperte Fabrizio Romano soll Jordi Alba in aktiven Verhandlungen mit dem Klub aus der MLS stehen.
Zudem würden dem Spanier noch zwei Angebote aus Saudi-Arabien vorliegen. Eine Entscheidung soll in den kommenden Wochen folgen.
Nikola Dovedan
Der 1. FC Heidenheim hat seinen ersten Neuzugang für die kommende Bundesliga-Saison perfekt gemacht. Wie der Aufsteiger am Dienstag bekannt gab, wechselt Nikola Dovedan von Austria Wien nach Heidenheim. Der österreichische Offensivspieler war bereits zwischen 2017 und 2019 für den FCH aktiv und erhält einen Vertrag bis Juni 2024.
"Der Kontakt zwischen uns und Niko ist nie abgebrochen - im Gegenteil: Wir standen regelmäßig im Austausch", sagte der Vorstandsvorsitzende Holger Sanwald: "Niko hat bei uns zwei Jahre lang bewiesen, welche außergewöhnlichen Offensivqualitäten er besitzt und dass er ein Team damit im Spiel nach vorne variabler und besser machen kann." In zwei Zweitligajahren hatte Dovedan 63 Spiele für die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt absolviert und dabei 17 Tore erzielt.
Vincent Vermeij
Zweitligist Fortuna Düsseldorf hat einen weiteren Spieler des Drittliga-Zweiten SC Freiburg II verpflichtet. Der niederländische Angreifer Vincent Vermeij, der in der abgelaufenen Spielzeit 15 Tore erzielte, wechselt zu den Rheinländern. Zur Vertragsdauer machte die Fortuna keine Angabe.
Der 28-jährige Vermeij bringe "die Fähigkeiten eines klassischen Mittelstürmers mit und ist technisch gut ausgebildet. Wir freuen uns auf einen torgefährlichen und fleißigen Angreifer", sagte Klaus Allofs, Vorstand Sport und Kommunikation.
Erst am Montag hatte Düsseldorf die Verpflichtung von Junioren-Nationalspieler Yannik Engelhardt bekannt gegeben, der 22-Jährige war Teamkollege von Vermeij in der Drittligamannschaft des SC.
Luca Waldschmidt
Bundesligist 1. FC Köln hat seine Offensive für die kommende Saison personell verstärkt. Die Geißböcke leihen den siebenmaligen Nationalspieler Luca Waldschmidt (27) für ein Jahr vom Ligarivalen VfL Wolfsburg aus.
"Wir standen schon seit geraumer Zeit mit Luca in Kontakt und freuen uns sehr, dass wir ihn nun für den FC gewinnen konnten", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller: "Luca besitzt alle erforderlichen Fähigkeiten, um unserem Spiel im letzten Drittel noch mehr Lösungsqualität und Torgefahr zu geben. Darüber hinaus sind wir überzeugt, dass er unsere Mannschaft auch als Persönlichkeit bereichern wird."
Der siebenmalige A-Nationalspieler Waldschmidt stand in der abgelaufenen Saison 18-mal für Wolfsburg in der Bundesliga auf dem Rasen, dabei erzielte er vier Tore. Der VfL hatte Waldschmidt 2021 für zwölf Millionen Euro von Benfica Lissabon verpflichtet und den gebürtigen Siegener mit einem Vertrag bis 2025 ausgestattet.
Kerim Calhanoglu
Greuther Fürth hat sich die Dienste von Linksverteidiger Kerim Calhanoglu gesichert. Der 20-Jährige kommt von Bundesliga-Absteiger Schalke 04 und unterschrieb bei den Kleeblättern einen Vertrag bis 2025 mit Verlängerungsoption für ein weiteres Jahr. Das gab die Spielvereinigung am Dienstag bekannt.
"Kerim hat einen ausgeprägten Offensivdrang, bearbeitet die Außenbahn mit einem sehr guten Tempo und hat einen starken linken Fuß für Flanken und Standards", sagte Fürths Trainer Alex Zorniger.
Calhanoglu war in der vergangenen Rückrunde an den SV Sandhausen ausgeliehen, für Schalkes Profimannschaft lief er insgesamt 18-mal auf.
Mitch Kniat
Arminia Bielefeld hat einen neuen Trainer für den Neuaufbau in der 3. Fußball-Liga gefunden. Mitch Kniat wechselt vom Lokal- und künftigen Ligarivalen SC Verl auf die Alm. Der 37-jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2025, Verl hatte zuvor dem Wunsch des Trainers nach Vertragsauflösung entsprochen.
"Mein Dank gilt dem SC Verl für die kurzfristige Verständigung über den Wechsel", sagte Bielefelds Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel: "Mitch war in unserem ersten Gespräch direkt Feuer und Flamme für die Aufgabe." Kniat folgt auf Uwe Koschinat, dessen Vertrag nach dem Abstieg erwartungsgemäß nicht verlängert worden war.
Kniat bringe "genau die Eigenschaften und die Begeisterung mit, die für das Profil des neuen Arminia-Cheftrainers wichtig sind", sagte Mutzel und präzisierte: "Eine klare Spielidee mit viel Ballbesitz, hohem Pressing und offensiver Ausrichtung, absolute Begeisterung für die Arbeit mit jungen Spielern und das Heranführen von Talenten aus dem Nachwuchs sowie eine tiefe Kenntnis der 3. Liga. Durch seine positive Art und seine überzeugende Ansprache wird er nach meiner Auffassung alle im Team erreichen."
Kniat hatte Verl 2022 zurück in die 3. Liga geführt und mit dem Underdog souverän die Klasse gehalten. Bielefeld hat zwei Abstiege in Folge hinter sich, in der vergangenen Saison verschliss der DSC in der 2. Bundesliga drei Trainer.
Naby Keïta
Die Meldung, dass Naby Keïta in der kommenden Saison für Werder Bremen aufläuft, war eine echte Sensation. Jetzt berichtet die Sport Bild, dass auch zwei weitere Bundesligisten Chancen auf Keïtas Verpflichtung hatten - aber beide dankend abwinkten.
Dabei soll es sich um Union Berlin und Eintracht Frankfurt gehandelt haben: Während Keïta für die Eisernen zu teuer war (bei Werder soll er drei Millionen Euro Handgeld und 2,5 Millionen Euro Grundgehalt bekommen), habe man bei der Eintracht an der Belastbarkeit des 28-Jährigen gezweifelt: Der Mittelfeldmann aus Guinea hatte beim FC Liverpool immer wieder verletzt gefehlt.
N'Golo Kanté
Laut Transfer-Guru Fabrizio Romano ist der Wechsel von N'Golo Kanté nach Saudi-Arabien praktisch fix. Der Mittelfeldspieler soll seinen Medizincheck für Al Ittihad hinter sich gebracht haben, am heutigen Dienstag soll der Vertrag über zwei Jahre unterschrieben werden. Der 32-Jährige soll jährlich 100 Millionen Euro verdienen.
Kanté war 2016 von Leicester City zum FC Chelsea gewechselt. Bei den Blues lief sein Vertrag zum Saisonende aus.
Romelu Lukaku
Könnte Romelu Lukaku ebenfalls nach Saudi-Arabien wechseln? Nach Informationen von SPOX und GOAL war der belgische Stürmer am Montag dort, um sich mit Verantwortlichen von Al-Hilal zu treffen. Die bieten dem 30-Jährigen einen Zweijahresvertrag über jährlich 25 Millionen Euro an.
Noch steht "Big Rom" aber beim FC Chelsea unter Vertrag, die Blues hatten ihn in der abgelaufenen Saison an Inter Mailand ausgeliehen. Laut Fabrizio Romano soll es zwischen den beiden Klubs in den kommenden Tagen ein Treffen geben. Inter würde ihn wohl gerne behalten, hat aber anscheinend nicht die finanziellen Mittel, um ihn fest zu verpflichten. Umgekehrt ist es fraglich, ob Chelsea es mit ihm nach der misslungenen Saison 2021/22 erneut in der Premier League versuchen will.
Jeremie Frimpong
Kann Bayer Leverkusen die Außenverteidiger-Rakete halten? Der 22-Jährige hat noch Vertrag bis 2025, aber die großen Klubs kreisen schon. Wie Fabrizio Romano schreibt, hat sich Frimpongs Berater im April mit Vertretern von Barcelona, dem FC Bayern und Manchester United getroffen. Die Werkself wolle ihn allerdings halten, wenn irgendwie möglich.
Robin Koch
Der 26 Jahre alte Innenverteidiger ist mit Leeds United aus der Premier League abgestiegen. Laut Bild erlaubt ihm eine Klausel in seinem Vertrag nun, den Klub ablösefrei zu verlassen. Heißt: Ein Nationalspieler (8 Länderspiele) ist kostenfrei zu haben. Angeblich sollen neben englischen und italienischen auch deutsche Klubs an Koch interessiert sein. Der wolle in der kommenden Saison nämlich nicht in Leeds zweite Liga spielen.
Christofer Heimeroth
Der bisherige Team-Manager und Leiter der Lizenzabteilung von Borussia Mönchengladbach verlässt den Klub. Sein auslaufender Vertrag wird nicht verlängert, damit ist nach 17 Jahren bei den Fohlen Schluss für ihn. "Es stimmt, wir werden den auslaufenden Vertrag mit Christofer Heimeroth nicht verlängern. Das ist eines der Ergebnisse unserer umfassenden Saisonanalyse, die, wie gesagt, nicht nur den Trainer betraf", bestätigte Sport-Geschäftsführer Roland Virkus bei der Rheinischen Post.
Nachfolger wird der vom VfL Wolfsburg verpflichtete Nils Schmadtke, der zum "Sportdirektor Lizenz" ernannt wird und Heimeroths Aufgaben übernimmt.
Xavi Simons
Der FC Bayern ist angeblich an Xavi Simons interessiert. Wie das Portal tuttomercatoweb.com berichtet, seien die Münchner sogar bereit, ein "sehr hohes Angebot" für den 20-jährigen Mittelfeldspieler abzugeben. Konkrete Zahlen werden in dem Bericht allerdings nicht genannt.
Der Niederländer steht noch bis 2027 bei der PSV Eindhoven unter Vertrag. In der abgelaufenen Saison kam Simons, der 2022 von Paris Saint-Germain nach Eindhoven gewechselt war, in 48 Pflichtspielen zum Einsatz. Seine Ausbeute: 22 Tore und 12 Assists.
Sanoussy Ba
RB Leipzig leiht den deutschen U19-Nationalspieler (Vertrag bis 2025) für eine Saison an den LASK aus. In Linz soll der Linksverteidiger Spielpraxis sammeln.
"Mit Sanoussy bekommen wir einen technisch sehr beschlagenen Spieler. Er ist beidfüßig, auf beiden Außenverteidiger-Positionen einsetzbar und macht uns daher noch variabler. Dass er als 19-Jähriger regelmäßig im Spieltagskader eines deutschen Topklubs stand, zeugt von seiner hohen Qualität", sagt LASK-Geschäftsführer Radovan Vujanovic.
Iker Bravo
Der 18 Jahre alte Spieler von Bayer Leverkusen war in der vergangenen Saison an Real Madrid ausgeliehen. Laut Bild wird der Angreifer nun noch eine weitere Saison bei den Königlichen verbleiben, weiterhin auf Leihbasis. Anschließend hat Real eine Kaufoption in Höhe von 10 Millionen Euro plus Boni.
"Es ist richtig, dass wir uns mit Real darauf verständigt haben, das Leihgeschäft um ein weiteres Jahr zu verlängern", bestätigte Bayer-Boss Simon Rolfes der Zeitung. Bravo hat bei der Werkself noch Vertrag bis 2025.
Julian Justvan
TSG Hoffenheim hat Außenbahnspieler Julian Justvan als ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentiert. Der 25-Jährige wechselt vom Zweitligisten SC Paderborn zu den Kraichgauern und erhält einen Vertrag bis 2027, wie die TSG am Dienstag mitteilte.
"Julian hat in der 2. Liga beim SC Paderborn durch starke Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Er ist sehr schnell, technisch stark, und die für seine Position herausragende Quote bei den Torbeteiligungen spricht für sich", sagte Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen. Justvan kam in der vergangenen Saison für Paderborn in 34 Zweitligaspielen auf fünf Tore und acht Assists.
Paulo Sousa
Der erfahrene portugiesische Trainer soll laut italienischen Medienberichten Favorit auf die Nachfolge von Luciano Spalletti bei der SSC Neapel sein. Sousa hatte mit US Salernitana den Klassenerhalt in der Serie A geschafft. Wechselt er zu Napoli, könne das einen Domino-Effekt auslösen - sein potenzieller Erbe dort sei nämlich Andrea Pirlo.
Peter Stöger
Peter Stöger ist neuer Sportdirektor beim österreichischen Fußball-Zweitligisten Admira Wacker Mödling. Das verkündete der Klub am Dienstag. Der Verein hielt in der abgelaufenen Saison als Absteiger nur mit Mühe die Klasse und strebt nun "eine neue Ära" an.
"Admiras Platz ist in der Bundesliga. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir die besten Köpfe", sagte der neue Präsident Christian Tschida zur Verpflichtung des 57-Jährigen.
Zwischen 2013 und 2017 hatte Stöger den 1. FC Köln als Trainer aus der 2. Liga in die Europa League geführt. Danach trainierte er für knapp sieben Monate Borussia Dortmund, ehe er nach Österreich zurückkehrte.
Iván Fresneda
Dass Iván Fresneda von Real Valladolid ein Transferziel des BVB ist, kursiert bereits seit einiger Zeit durch die Gerüchteküche. Nun jedoch kommt raus, dass der BVB bei weitem nicht der einzige Interessent für den Rechtsverteidiger ist.
Wie Sport berichtet, sollen sich sage und schreibe 30 Klubs um den 18-Jährigen bemühen und Anfragen bei dessen Management hinterlegt haben. Darunter sollen sich klangvolle Namen wie Arsenal, Milan oder Atlético Madrid befinden.
Declan Rice
Dem FC Bayern droht im Kampf um Wunschspieler Declan Rice eine Schlappe auf dem Transfermarkt. Der Guardian berichtet, dass die Gespräche zwischen West Ham United und dem FC Arsenal wegen eines Wechsels des 24-Jährigen gut verlaufen. Es herrsche "Zuversicht", dass der Deal schon bald in trockenen Tüchern sei.
Arsenal sei bereit, mehr als 100 Millionen Pfund (etwa 116 Millionen Euro) für den englischen Nationalspieler zu zahlen und ihn damit zum Rekordeinkauf zu machen. Eine Reihe anderer Vereine, darunter eben auch der FC Bayern, bemühen sich um Rice. Laut Guardian sei Arsenal dabei aber "am aggressivsten" gewesen.
Felix Nmecha
Borussia Dortmund soll Interesse am Wolfsburger Felix Nmecha haben. Das wurde in den vergangenen Tagen mehrfach berichtet. Der 22-Jährige offensive Mittelfeldspieler hat bei den Wölfen noch Vertrag bis 2025, dort soll man laut kicker einem Verkauf nicht abgeneigt sein, wenn der genügend Geld in die Kassen spült.
Nmecha hat offenbar aber auch andere Topklubs angelockt. Laut dem Telegraph bereitet Newcastle United ein Angebot in Höhe von umgerechnet über 17 Millionen Euro für Nmecha vor. Die Magpies werden in der kommenden Saison erstmals seit Jahrzehnten wieder in der Champions League vertreten sein.
Frenkie de Jong
Sollte es Hoffnungen beim FC Bayern auf einen Transfer von Barcelonas Mittelfeldstar Frenkie de Jong gegeben haben, wurden diese von dem Niederländer enttäuscht. Geht es nach ihm, wird er im Sommer nicht wechseln. De Jong sagte dem Telegraaf: "Ich fühle mich wohl in Barcelona. Wenn alles gut läuft, werde ich bleiben.
Der WM-Teilnehmer ergänzte: "Man kann nie zu 100 Prozent sicher sein. Aber ich schätze, dass ich in der nächsten Saison für Barcelona spiele."
In der vergangenen Woche hatte The Athletic berichtet, dass die Bayern auf ihrer Suche nach einer Verstärkung für das zentrale Mittelfeld auch wieder über de Jong nachdenken. Dessen Vertrag bei Barça läuft noch bis 2026. Allerdings gehört er zu den Spitzenverdienern und die finanziell gebeutelten Katalanen wollten ihn bereits in der Vergangenheit mehrfach (vergeblich) loswerden.
Alexander Meyer
Torhüter Alexander Meyer absolvierte für den BVB in der abgelaufenen Saison als Ersatzmann von Gregor Kobel insgesamt zwölf Spiele und zog sich dabei achtbar aus der Affäre. Das hat offenbar Interessenten angelockt.
Laut Bild wollte der VfB Stuttgart den 32-Jährigen ins Schwabenland zurückholen: Meyer hatte von 2017 bis 2019 für den VfB gespielt, bevor er schließlich zu Jahn Regensburg und drei Jahre später zum BVB wechselte.
Die Schwaben sollen sich allerdings einen Korb eingehandelt haben: Die Borussia habe Meyer, der noch bis 2024 unter Vertrag steht, keine Freigabe erteilt.
Raphaël Guerreiro
Die Verkündung des Transfer von Raphaël Guerreiro (BVB) zum FC Bayern verzögert sich noch ein wenig. Laut des Transferexperten Fabrizio Romano werde der Portugiese erst nach der Länderspielpause bei den Münchenern unterschreiben. Mit Portugals Nationalelf trifft Guerreiro in den kommenden Tagen noch auf Bosnien (17. Juni) und Island (20. Juni).
Zweifel gibt es an der ablösefreien Verpflichtung Guerreiros allerdings keine mehr. Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge hatte den Deal bereits am Rande des Champions-League-Endspiels zwischen Manchester City und Inter Mailand bestätigt, als er sagte: "Wir haben jetzt mit Guerreiro und Laimer gute Spieler bekommen." Ähnlich äußerte sich Präsident Herbert Hainer am Sonntag.
Pep Guardiola
Pep Guardiola wird Manchester City nach der Saison 2024/25 offenbar verlassen. Das geht aus Berichten von ESPN und dem Guardian hervor.
Der Vertrag des spanischen Trainers bei den Skyblues läuft bis zum Ende der Saison 2024/25, laut den Berichten tendiert Guardiola nicht zu einer erneuten Verlängerung seines Arbeitspapiers. Demnach wollen die City-Verantwortlichen ihren Superstar-Trainer nach dem lange ersehnten Erfolg in der Königsklasse jedoch nicht kampflos ziehen lassen.
Dem Bericht von ESPN zu Folge könnte für Guardiola nach seinem Engagement in Manchester ein Job als Nationaltrainer in Frage kommen. Der brasilianische und US-amerikanische Verband hätten sich in der Vergangenheit schließlich schon um die Dienste des 52-Jährigen bemüht.
Steven Gerrard
Die Anzeichen für ein Engagement von Liverpool-Legende Steven Gerrard beim saudi-arabischen Erstligisten El-Ettifaq verdichten sich.
Nachdem die Nachrichtenagentur Reuters von einem Angebot des Tabellensiebten der Saudi Pro League berichtet hatte, kursiert nun ein Video im Netz, das den englischen Ex-Nationalspieler bei der Ankunft am Trainingsgelände des Klubs zeigt.
Joshua Kimmich
Joshua Kimmich hat sich angesichts der Abwerbeversuche des FC Barcelona zu Bayern München bekannt.
"Es war ja schwierig, das nicht mitzubekommen", sagte der DFB-Kapitän nach dem 3:3 (1:2) im 1000. Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Ukraine über die öffentlichen Avancen von Barca-Trainer Xavi.
"Generell ist es jetzt nicht so, dass ich mich großartig damit beschäftige", ergänzte der 28-Jährige und betonte: "Ich habe ja, wie jeder sicherlich weiß, noch zwei Jahre Vertrag und wir haben Großes vor."
Marius Gersbeck
Torhüter Marius Gersbeck kehrt in seine Heimat zurück und läuft in der kommenden Saison für den Zweitligisten Hertha BSC auf. Die Berliner gaben den Transfer am Dienstag bekannt. Gersbeck kommt vom Karlsruher SC zurück in die Hauptstadt und unterschrieb einen Vertrag bis 2026. Der 27-Jährige wurde in Berlin geboren und durchlief sämtliche Jugendstationen bei der Hertha.
Über den Chemnitzer FC und den VfL Osnabrück war Gersbeck 2019 zum KSC gekommen, bei dem er in der abgelaufenen Saison zu den Leistungsträgern zählte.
"Wir freuen uns sehr, dass Marius sich dafür entschieden hat, die kommenden Herausforderungen mit uns anzugehen. Er ist Herthaner durch und durch, hat sich in Karlsruhe zu einem der besten Torhüter der Liga entwickelt", sagte Hertha-Sportdirektor Benjamin Weber. Gersbeck sprach von einem "unbeschreiblichen Gefühl, im Profibereich in der Heimat spielen zu dürfen."
Jordan Larsson
Absteiger Schalke 04 und Offensivspieler Jordan Larsson (25) gehen endgültig getrennte Wege. Der Sohn von Torjäger-Ikone Henrik Larsson wechselt fest zum FC Kopenhagen, an den er seit Januar bereits ausgeliehen war. Der Transfer sei "wirtschaftlich sehr attraktiv für uns, was Transfersumme und Gehaltseinsparungen betrifft", sagte Schalkes neuer Sportdirektor Andre Hechelmann.
Larsson war im August 2022 nach seiner Vertragsauflösung bei Spartak Moskau zu Schalke gekommen, wo er einen Vertrag bis 2025 erhielt. Für die Knappen spielte er aber nur elfmal in der Bundesliga und blieb ohne Tor. "Leider hat es auf Schalke nicht so funktioniert, wie sich das alle Beteiligten gewünscht haben", sagte Hechelmann.
Malik Tillman
Die Zukunft von Malik Tillman ist weiter offen. Der aktuelle Stand ist, dass der Youngster nach seiner Leihe von den Rangers zum FC Bayern zurückkehrt. Und sollte das so kommen, könnte ihn der FCB in die Premier League verkaufen.
Das berichtet die Daily Mail und nennt Brighton & Hove Albion sowie Brentford als mögliche Interessenten.
Dem Bericht zufolge besitzen die Rangers eine Kaufoption in Höhe von weniger als sechs Millionen Euro. Jedoch sollen die Gers nicht an einer festen Verpflichtung interessiert sein. Bayern wiederum gehe davon aus, mehr für ihn aus England zu bekommen.