Ryan Gravenberch: Wohl auch Manchester United interessiert
Nach Manchester City, dem FC Liverpool und dem FC Arsenal ist offenbar ein vierter renommierter Premier-League-Klub in den Poker um Ryan Gravenberch eingestiegen. Laut des Portals Football Insider beschäftigt sich auch Manchester United mit einer Verpflichtung des 20-jährigen Mittelfeldspielers vom FC Bayern München.
Gravenberch wechselte im vergangenen Sommer für 18,5 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zum FC Bayern, setzte sich dort aber nicht durch. Nach Wochen als Einwechselspieler bekam er beim 2:1-Sieg gegen Werder Bremen seine Chance in der Startelf, musste beim 6:0 gegen den FC Schalke 04 aber wieder weichen.
"Ich hatte auf jeden Fall gehofft und auch erwartet, dass ich beim FC Bayern mehr spielen würde. Bisher ist es nicht so gelaufen wie erwartet", sagte er neulich bei Ajax Showtime. "Ich würde lieber bei Bayern Erfolg haben. Aber wenn das nicht klappt und ich keine Chancen bekomme, dann sollte ich mich vielleicht woanders umsehen." Gravenberchs Vertrag beim FC Bayern läuft bis 2027.
FC Bayern: Poker um SGE-Wunschkandidaten Toppmöller
Der FC Bayern München verlangt für seinen ehemaligen Co-Trainer Dino Toppmöller bei einem möglichen Wechsel zu Eintracht Frankfurt offenbar eine Ablösesumme in Höhe von bis zu 500.000 Euro. Laut Bild will die SGE diesen Betrag aber nicht bezahlen. Bisher hätten dem Bericht zufolge noch keine Verhandlungen stattgefunden.
Toppmöller gilt als Top-Kandidat auf die Nachfolge von Oliver Glasner, der Frankfurt nach der Saison verlassen wird. Der 42-Jährige gehörte in München dem Trainerteam von Julian Nagelsmann an und steht nach seiner Entlassung im März noch bis 2024 beim FC Bayern unter Vertrag. Bei seinem Wechsel von RB Leipzig zum FC Bayern 2021 bezahlten die Münchner übrigens eine Ablösesumme von 200.000 Euro für Toppmöller.
FC Bayern: Sebastian Kehl sieht BVB-Vorteil im Titelduell
Sportdirektor Sebastian Kehl von Borussia Dortmund sieht im Titelduell mit dem FC Bayern München einen Vorteil für den BVB. "Ich glaube, dass die Bayern mehr nachdenken. Die Bayern sind jetzt in einer Situation, die für sie relativ ungewohnt ist. Sie können jetzt mehr verlieren, als sie gewinnen können", sagte er bei Sky90
Bei noch zwei ausstehenden Spielen beträgt Dortmunds Rückstand auf die Münchner einen Punkt. Der BVB ist noch beim FC Augsburg zu Gast und empfängt den FSV Mainz 05, beim FC Bayern stehen ein Heimspiel gegen RB Leipzig sowie ein Auswärtsspiel beim 1. FC Köln aus. "Ich glaube, dass wir beide Spiele gewinnen werden. Dann werden wir mal sehen, was der FC Bayern macht", sagte Kehl.
FC Bayern: TV-Experten loben Thomas Müller
Nach mehreren Bankplätzen hat sich Thomas Müller beim 6:0-Sieg gegen den FC Schalke 04 mit einer eindrucksvollen Leistung zurückgemeldet - und anschließend Lob von den TV-Experten kassiert.
"Für mich als Trainer wäre er absolut gesetzt. Thomas hat gegen Schalke wieder performed, er hat die größte Erfahrung im Meisterkampf, er ist fit, er ist heiß. Er führt und pusht die Mannschaft. Es gibt keinen Grund, die Mannschaft zu ändern", sagte Lothar Matthäus bei Bild. Bei Sky90 legte er nach: "Für mich gehört Thomas Müller nicht nur aufgrund der Form, sondern auch aufgrund seiner Persönlichkeit von Anfang an in diese Mannschaft".
Didi Hamann ergänzte: "Sollte Müller jetzt nicht in den letzten beiden Spielen in der Startelf stehen, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Zuletzt war ja bei Bayern in der Müller-Frage immer nur ein Rumgeeier zu hören. Gegen Schalke hat Müller wieder allen gezeigt, dass er nicht nur der Mann für die wichtigen Tore ist, sondern auch seine Mitspieler besser macht. Wenn Bayern Meister werden will, dann muss Müller spielen."
FC Bayern, News: Gute Nachrichten von Alphonso Davies
Gute Nachrichten von Alphonso Davies! Wie der FC Bayern mitteilte, hat der 22-Jährige am Montag das das Lauftraining wieder aufgenommen. Davies hatte sich beim Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 Ende April eine Muskelbündelverletzung im linken hinteren Oberschenkel zugezogen.
FC Bayern, News: Straßenschlacht mit 1860-Fans?
Fans des FC Bayern und des TSV 1860 haben sich am Sonntagabend offenbar eine Straßenschlacht auf der Implerstraße im Münchner Bezirk Sendling geliefert.
Übereinstimmenden Berichten zufolge trafen die beiden jeweils etwa 40 Personen starken Gruppen gegen 22.15 Uhr aufeinander, woraufhin mehrere Notrufe bei der Münchner Polizei eingegangen wären. Bei Ankunft der Polizei seien die meisten Beteiligten nicht mehr anwesend gewesen.
Auf Fotos und Videos ist zu sehen, wie vermummte und teilweise mit Schlagwerkzeugen bewaffnete Personen aufeinander einprügeln. Offenbar lauerten Bayern-Fans 1860-Anhängern auf, die sich auf dem Heimweg vom Drittligaspiel bei Rot-Weiss Essen befanden (2:2). "Wer wen angegriffen hat, ist noch nicht sicher", wird ein Polizist in der Bild zitiert. Der FC Bayern spielte bereits am Samstag und gewann mit 6:0 gegen den FC Schalke 04.
"Wir werden das für uns verfolgen. Es ist unüblich, dass sich die Hooligans auf so einem öffentlichen Platz treffen", hieß es von Seiten der Polizei weiter. Dem Bericht zufolge seien noch keine Verdächtigen festgenommen worden. Informationen über etwaige Verletzte gibt es ebenfalls noch nicht.
FC Bayern München vs. BVB: Das Restprogramm in der Bundesliga
| Spieltag | BVB | FC Bayern |
| 33 | FC Augsburg (A) | RB Leipzig (H) |
| 34 | Mainz 05 (H) | 1. FC Köln (A) |
