FC Bayern München und die große Suche nach einem Stürmer: Die Alternativen zu Harry Kane im Check

Von Justin Kraft / Niklas Staiger
Folarin Balogun, Stade Reims
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Der FC Bayern hat ein Sturmproblem, das er in diesem Sommer angehen muss. Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur über Harry Kane bringen weiterhin kein Ergebnis. Welche Alternativen kommen für den FCB noch infrage?

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Der FC Bayern hat ein Defizit im Angriff. In der vergangenen Saison bei Spielen wie etwa dem 0:3 in der Champions League bei Manchester City wurde immer wieder deutlich, dass dem Klub ein Mittelstürmer fehlt. Durch die vermehrten Ausfälle von Eric Maxim Choupo-Moting (Vertrag bis 2024) fehlt auch der einzige ernsthafte interne Kandidat für diese Position immer wieder verletzungsbedingt. In der Sommervorbereitung machte der ehemalige PSG-Stürmer noch kein einziges Spiel.

Die Frage ist also eigentlich nicht ob, sondern mit wem sich die Münchner noch in diesem Sommer auf dieser so wichtigen Position verstärken werden. Die zähen Verhandlungen mit Tottenham Hotspur wegen eines Transfers von Wunschspieler Harry Kane waren bisher nicht erfolgreich - im Gegenteil. Laut übereinstimmender Medienberichte am Montag lehnten die Spurs das finale Angebot der Münchner ab. Ein Schlag ins Kontor für die Bayern und ihre Suche nach einem echten Torjäger!

Denn allzu viele Spieler kamen schon zu Beginn der Transferperiode nicht in Frage. Doch nachdem mit Gonçalo Ramos (wechselt zu Paris Saint-Germain) und Rasmus Höjlund (Manchester United) vor allem zwei "günstigere" Optionen vom Markt sind, bleiben nun noch weniger Kandidaten.

FC Bayern, Sturm, Vctor Osimhen, Randal Kolo Muani, Harry Kane, Eric Maxim Choupo-Moting
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Victor Osimhen (SSC Neapel)

39 Pflichtspiele, 31 Tore, fünf Assists - der Nigerianer spielte eine herausragende Saison für Neapel. Und auch er ist ein ziemlich kompletter Stürmer. In seinen Anlagen wohl auch kompletter als Kane. Osimhen ist ein athletisches Ausnahmetalent. Er ist ein moderner Stürmer, der einerseits aufgrund seines Tempos stark in Umschaltsituationen ist. Andererseits ist der 24-Jährige aber auch physisch stark genug, um sich mit dem Rücken zum Tor zu beweisen.

Osimhen kann die Tiefe mit Tempo attackieren, er kann aber auch im Mittelfeld als Anspielstation aushelfen. Seine Spielweise ist spektakulär und bei Napoli hat der ehemalige Wolfsburger unter Beweis gestellt, dass er auch in einem Team bestehen kann, das viel Ballbesitz hat (61,5 Prozent in der Serie A).

Sportlich dürfte es also kaum Zweifel daran geben, dass Osimhen dem FC Bayern helfen könnte - wenn er dieses Niveau hält. Hier gibt es womöglich ein kleines Fragezeichen. Zwar war der Stürmer schon in der vergangenen Saison an 24 Toren in 32 Einsätzen direkt beteiligt, doch er wird sich in den kommenden Jahren noch beweisen müssen.

Doch die SSC Neapel möchte "Victor Osimhen in diesem Sommer nicht verkaufen. Das ist ausgeschlossen!", sagte Napoli-Präsident Aurelio De Laurentiis bereits im Mai. Auch Osimhen sagte zuletzt: "Ich kann den Beginn der neuen Saison kaum abwarten. Es gibt keinen besseren Ort als diesen. Ich bin sehr glücklich, dass es die richtige Entscheidung war, hierher zu kommen. Solche großartigen Dinge mit den Neapolitanern zu erreichen ist etwas, das mir jeden Morgen ein Lächeln auf das Gesicht zaubert."

In Folge dieser ganzen Äußerungen steht Osimhen bei Napoli vor einer Vertragsverlängerung. Berichten zufolge herrscht nur noch Einigkeit über die Höhe einer möglichen Ausstiegsklausel für die Zukunft. Für einen Transfer rief De Laurentiis zuletzt rund 200 Millionen Euro auf - begleitet von der Bekundung: "Ich vertraue darauf, dass Osimhen bei uns bleiben wird." Hier ist für den FCB wohl nichts zu machen.

FC Bayern, Sturm, Vctor Osimhen, Randal Kolo Muani, Harry Kane, Eric Maxim Choupo-Moting
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Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)

Mit 26 Torbeteiligungen (15 Tore, 11 Assists) ist Randal Kolo Muani der Durchstarter in dieser Bundesliga-Saison. Bedenkt man, dass der 24-Jährige ablösefrei zu Eintracht Frankfurt wechselte, wird der Deal nochmal beeindruckender. Kolo Muani ist dennoch ein anderer Spielertyp als fast alle anderen gehandelten Kandidaten. Auch er ist schnell, auch er ist technisch begabt und physisch stark.

Doch der Frankfurter spielt etwas weiträumiger, zieht auch gern mal auf den Flügel, um dann ins Dribbling gehen zu können. Diese Spielfreude ist Teil der Begeisterung, die um ihn herum ausgelöst wurde. Sie ist aber auch Teil eines Zweifels: Kann Kolo Muani auch Ballbesitzfußball? Der Gewöhnungsprozess wäre zumindest größer als bei anderen Optionen.

Grundsätzlich bringt er die Fähigkeiten mit, die es dafür braucht. Gerade im Spielverständnis gibt es aber noch Luft nach oben. Manchmal beteiligt er sich in Ballbesitzphasen fast schon zu aktiv am Spiel, statt sich auch mal in den Rücken von Verteidigern fallen zu lassen und dann seine Geschwindigkeit auszuspielen. Mit dem Rücken zum Tor hat er zudem das eine oder andere Positionierungsproblem. Bei der SGE braucht der Franzose viel Tiefe für sein Spiel. Die würde er in München so nicht finden.

Thomas Tuchel ist jemand, der Spieler in diese Richtung entwickeln kann. Doch für einen Entwicklungsspieler ist der Preis bei Kolo Muani ebenfalls sehr hoch. Dem Vernehmen nach würde Frankfurt wohl erst ab einer Ablösesumme von 100 Millionen Euro schwach werden. Andernfalls würde man ihn eben halten. Zudem müsste Bayern wohl in ein Duell mit Paris Saint-Germain treten. Berichten zufolge soll er trotz der Ramos-Verpflichtung immer noch auf der Wunschliste der Franzosen stehen. Der Vertrag des Stürmers läuft noch bis 2027, eine Ausstiegsklausel gibt es nicht.

FC Bayern, Sturm, Vctor Osimhen, Randal Kolo Muani, Harry Kane, Eric Maxim Choupo-Moting
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Dusan Vlahovic (Juventus Turin)

Seine Zeit bei Juventus Turin ist bisher nicht besonders glücklich verlaufen. In 63 Einsätzen traf er 23-mal und bereitete sechs weitere Tore vor. Dass er nicht erfolgreicher war, liegt aber auch an einem Klub, der längst nicht mehr auf Top-Niveau spielt. Vlahovics Stärken kommen dort nicht zur Geltung.

Im Kombinationsspiel wäre der Serbe als Steil-Klatsch-Option für den FC Bayern ganz sicher eine Verstärkung. Er hat ein gutes Positionsspiel, kann sich mit seinem Körper gegen Verteidiger jeder Kategorie behaupten und auch sein Passspiel ist ordentlich. Allerdings auch nicht mehr. Vlahovic ist kein überragender Spielmacher und definiert sich mehr über klassische Stürmerqualitäten. In Normalform hat er einen präzisen Abschluss mit beiden Füßen und ist auch im Kopfballspiel stark.

Oft wird vergessen, dass Vlahovic erst 23 Jahre jung ist, sich also in vielen Bereichen noch verbessern kann und wird. Die schwierige Phase bei Juventus könnte ihm mittel- bis langfristig sogar helfen. Dort hat er gelernt, Zielspieler eines Teams zu sein, das zumindest den Anspruch hat, zu den Besten zu zählen. Ausbaufähig ist hingegen seine Arbeit gegen den Ball und die ist gerade beim FC Bayern, wo Gegenpressing ein zentrales Element ist, sehr wichtig.

Mittlerweile ist klar, dass sich Juve gerne von Vlahovic trennen würde - bereits seit einiger Zeit kursieren Gerüchte um einen Tauschdeal mit Chelseas Romelu Lukaku. Wie Fabrizio Romano berichtet, verlangt Juventus 40 Millionen Euro Zuzahlung bei diesem Tauschhandel. Da Chelsea dem Vernehmen nach etwa 45 Millionen Euro (rund 40 Millionen Pfund) für Lukaku verlangen soll, liegt der reine Kaufpreis für Vlahovic wohl bei 80 bis 85 Millionen Euro. Zudem ist Eile geboten: Eine Entscheidung pro Vlahovic müsste schnell getroffen werden, bevor der Tauschdeal mit den Blues zustande kommt. Laut Romano stehen in Kürze weitere Verhandlungen zwischen den Klubs an.

Romelu Lukaku, Inter
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Romelu Lukaku (FC Chelsea)

Ein Kandidat könnte natürlich auch der andere Teilnehmer des möglichen Tauschdeals sein. Lukaku ist groß und bullig, aber auch extrem schnell. Sein Stürmerprofil kommt an das von Osimhen nahe ran. Damit würde er also sehr gut zum FC Bayern passen.

Zudem kokettierte der Belgier auch selbst schon mit dem deutschen Rekordmeister. 2021 sagte er gegenüber Sky Italia: "In meinen Augen gibt es drei absolute Top-Teams im Fußball: Real Madrid, Barcelona und Bayern München. Jeder Spieler träumt davon, einmal für einen dieser Vereine zu spielen." Ist der FCB also ein Klub, für den Lukaku wirklich gerne spielen würde?

Denn Lukaku zeigt spätestens durch die Juve-Verhandlungen, dass er für nahezu jeden Klub spielen würde, der bereit ist, sein Gehalt zu bezahlen. Nach der fast schon romantischen Leih-Rückkehr zu Inter wäre ein Wechsel zum Erzrivalen Juve alles andere als eine reine Herzensangelegenheit. Auch nach seiner gefeierten Rückkehr zum Herzens-Klub Chelsea konnte er nach einem Jahr gar nicht schnell genug wieder wegkommen.

Ein großes Plus bei Lukaku ist auf jeden Fall der Preis: Gibt Bayern nur bis zu 45 Millionen Euro für den Stürmer aus, wäre noch Geld für Tuchels Wunschposition im defensiven Mittelfeld übrig. Doch der Rabatt kommt auch mit Fragezeichen: Die letzte Saison auf Elite-Niveau des 30-Jährigen liegt bereits etwas zurück. 2022/23 traf er bei seiner Leihe zu Inter 14-mal bei sieben Vorlagen in 37 Pflichtspielen. Im Jahr davor waren es bei Chelsea 15 Tore und zwei Assists in 44 Spielen. Gut möglich, dass die Topform aus den Jahren davor (2020/21: 30 Tore, 10 Assists in 44 Spielen; 2019/20: 45 Tore, 6 Assists in 51 Spielen) nie wieder zurückkehrt.

jonathan-david-1200
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Jonathan David (LOSC Lille)

Bei fast jedem Transferkandidaten in dieser Liste wurde unter anderem Jonathan David als potenzieller Nachfolger des jeweils abwanderungswilligen Topstürmers gehandelt. Noch während der vergangenen Saison, in der David 26-mal traf und vier weitere Tor in 40 Spielen auflegte, schien es nahezu unmöglich, dass der Kanadier bei Lille bleiben könnte. Der Nationalstürmer, der mit 24 Treffern in 40 Partien auch für sein Land mehr als nur überzeugte, ist bis jetzt aber noch mit keinem Team enger in Verhandlungen getreten.

Ein Grund dafür könnte sein Spielerprofil sein. Denn obwohl er technisch auf einem hohen Niveau spielt, sich damit sehr gut in den Spielaufbau einschaltet und trotzdem durch seine pfeilschnellen Läufe immer wieder hinter der Abwehrkette auftaucht, besitzt er mit seinen 1,75m nicht gerade die Traummaße eines Neuners.

So ist David zwar mit beiden Füßen abschlussstark, strahlt aber kaum Gefahr durch sein Kopfballspiel aus. Zudem fällt immer wieder auf, dass er gegen physisch starke Innenverteidiger wenig durchsetzungsfähig ist und er Schwierigkeiten damit hat, unter hohem Abwehr-Druck abzuschließen.

Doch Thomas Tuchel zeigte bei Chelsea, dass auch mit solchen Stürmertypen agieren kann. So spielte er immer wieder Timo Werner, Kai Havertz oder zuletzt auch Raheem Sterling als Sturmspitze. Zudem dürfte sich auch bei Jonathan David der Preis in Grenzen halten - gerüchteweise fordert Lille 60 Millionen Euro für seinen Topstürmer. Beim 23-Jährigen wäre auf jeden Fall noch Potenzial vorhanden, seinen Wiederverkaufswert zu steigern.

Folarin Balogun, Stade Reims
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Folarin Balogun (FC Arsenal)

Ein weiterer Kandidat mit einem Auge auf die Zukunft wäre Arsenals Folarin Balogun. Der 22-Jährige war in der vergangenen Saison an Stade Reims verliehen und kam in Frankreich auf starke 22 Treffer und drei Assists in 39 Pflichtspielen. Weil der US-Amerikaner einen Stammplatz bei den Gunners fordern soll oder sich sonst einen Transfer wünscht, steht er nun Medienberichten zufolge zum Verkauf - denn sein Vertrag läuft nur noch bis 2025. Und bei vielen englischen Klubs ist mit zwei Jahren Restlaufzeit Verlängerung oder Verkauf angesagt.

Wie David ist auch Balogun ein etwas kleinerer Stürmer (1,78m) und kommt viel über sein Tempo und seine Beweglichkeit. Neben seinem starken Abschluss ist er vor allem mit dem Ball am Fuß extrem gefährlich, löst am Strafraum selbst Eins-gegen-Eins-Situationen auf.

Balogun wäre auf jeden Fall eine kreativere Option und ein Projekt, das man entwickeln muss. Er könnte Dinge wie das Spiel zwischen den Ketten, Bälle festmachen oder Physis im Allgemeinen beim FC Bayern noch entwickeln. Balogun gilt als großes Talent mit Potenzial zum Weltstar - nur die verzwickte Kombination aus Vertragssituation, Anspruchshaltung und Gabriel Jesus als Stammstürmer stehen einem Verbleib bei den Gunners im Weg.

Arsenal soll laut The Athletic gerade ein Angebot der AS Monaco für Balogun abgelehnt haben. Der Stürmerbedarf der Monegassen wurde durch den Kreuzbandriss von Ex-Bundesliga-Stürmer Breel Embolo gerade enorm erhöht. Auch Inter Mailand soll Interesse an Balogun angemeldet haben. Dem Vernehmen nach soll Arsenal jedoch für Balogun satte 50 Millionen Pfund (rund 58 Millionen Euro) fordern.

FC Bayern, Gerüchte, Stürmersuche, Mathys Tel, Goncalo Ramos, Rasmus Höjlund, Federico CHiesa, Niclas Füllkrug
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Niclas Füllkrug (SV Werder Bremen)

Sollten alle Stricke reißen, der FC Bayern sich aber trotzdem unwohl fühlen, ohne Neuverpflichtung in die Saison zu gehen, könnte auch Nationalstürmer Niclas Füllkrug noch einmal Thema werden. Der Goalgetter vom SV Werder Bremen hat seinen Vertrag immer noch nicht verlängert - ein entsprechendes Angebot soll bereits seit längerem vorliegen.

Clemens Fritz, Leiter Profifußball, erklärte kürzlich der Deichstube, er sei "durchaus zuversichtlich", dass Füllkrug seinen Vertrag verlängern werde. "Es hat gerade in den letzten Tagen sehr konstruktive Gespräche mit der Agentur von Niclas gegeben - und jetzt schauen wir mal, was in den nächsten Tagen passiert", sagte Fritz Ende Juli. Rund eine Woche später lässt sich festhalten: Noch nichts.

Füllkrug wäre mit 30 Jahren keine Zukunftsentscheidung - und auch vom Spielertyp nicht der gesuchte Allround-Stürmer, sondern vor allem ein Knipser, der auch im Spielaufbau hoch wie tief angespielt werden kann, aber weder durch Geschwindigkeit noch eigene Dribblings selbst Chancen kreieren kann. Dass er auch auf hohem Niveau seine Tore erzielt, zeigte er aber bei der Nationalmannschaft: Hier traf er in neun Einsätzen sieben Mal - immerhin einmal alle 51 Spielminuten.

Sollte Bayern hier zuschlagen wollen, würde man wohl - abgesehen von gar nichts tun - am günstigsten wegkommen: Etwa 20 Millionen Euro soll Werder verlangen. Dann sei es wirtschaftlich schwer, einem Verkauf zuzustimmen, berichtete Bild.

FC Bayern, Sturm, Vctor Osimhen, Randal Kolo Muani, Harry Kane, Eric Maxim Choupo-Moting
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Mathys Tel: Die Zukunft vorziehen?

Und dann gibt es da noch diesen Mathys Tel, der seit einem Jahr beim FC Bayern spielt - und in der Bundesliga immerhin alle 79 Spielminuten einen Treffer erzielt hat. Ein Grund, weshalb sich die Münchner nach einem weiteren Stürmer umsehen, ist aber, dass Tel erst 18 Jahre jung ist. Auch er ist ein sehr weiträumiger Spielertyp, der mit seinen Tempodribblings und seinem hervorragenden Abschluss ein vielversprechendes Talent für die Zukunft ist.

Eigentlich plant man beim FC Bayern, Tel mit Geduld aufzubauen und sich entwickeln zu lassen. Der beteuerte zuletzt, sich beim FCB durchbeißen zu wollen - eine Leihe komme nicht in Frage. Doch mit dem Kane-Transfer auf der Kippe sollen die Bayern überlegen, die Hinserie mit Tel und Choupo-Moting zu absolvieren und im Winter erneut bei den Spurs anzuklopfen, wie Sport1 berichtet. Dann könnte für Mathys Tel, der in der Vorbereitung mit sechs Treffern und vier Startelf-Einsätzen auf jeden Fall Werbung für sich gemacht hat, das große Los herausspringen: Ein Stammplatz beim FC Bayern.