FC Bayern München, News und Gerüchte: Thomas Müller lässt bei Sabitzer aufhorchen - und reagiert auf Kovac-Spitze

Von Nino Duit
Thomas Müller, FC Bayern München,
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Thomas Müller vom FC Bayern München hat seinen aktuell verliehenen Kollegen Marcel Sabitzer noch nicht abgeschrieben - und auf eine Spitze seines Ex-Trainers Niko Kovac reagiert. Paris Saint-Germain hat offenbar eine Rolle beim gescheiterten Wechsel von Benjamin Pavard zu Inter Mailand gespielt. Hier gibt es News und Gerüchte zum FCB.

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Thomas Müller, FC Bayern München,
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FC Bayern: Thomas Müller über Marcel Sabitzer

Thomas Müller hat seinen aktuell verliehenen Kollegen Marcel Sabitzer noch nicht abgeschrieben. "Im Sommer kommt er wieder. Das Kapitel ist noch nicht zu Ende", sagte Müller nach dem 4:0-Sieg im DFB-Pokal beim FSV Mainz 05. Sabitzer wechselte am Deadline Day per Leihe ohne Kaufoption zu Manchester United, sein Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2025.

Hinter Joshua Kimmich und Leon Goretzka sowie im Konkurrenzkampf mit Ryan Gravenberech bekam Sabitzer zuletzt kaum Spielzeit. Im Sommer kommt mit Konrad Laimer von RB Leipzig ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler nach München. Trotz dieser Gemengelage sei die Mannschaft laut Müller "überrascht" von Sabitzers Abgang gewesen: "Es ging sehr schnell."

Für Sabitzer freue sich Müller, "dass er zu Manchester United wechselt, dort die Chance bekommt, spielen zu können. Manchester ist ein Riesenname." Der 28-jährige Österreicher sei "ein cooler Typ und ein super Spieler".

Niko Kovac
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FC Bayern: Thomas Müller reagiert auf Spitze von Niko Kovac

Auch zu einer kleinen Spitze seines Ex-Trainers Niko Kovac hat sich Müller geäußert. Der aktuelle Übungsleiter des VfL Wolfsburg hatte vor dem DFB-Pokalspiel seiner Mannschaft gegen Union Berlin betont: "Ich glaube, es ist im Moment leichter in München zu spielen als in Berlin".

Wolfsburg scheiterte am Dienstag an Union, der FC Bayern setzte sich am Mittwoch souverän mit 4:0 gegen den FSV Mainz 05 durch. "Die Aussagen sind sicherlich wieder ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen. Aber unabhängig davon hat er damit natürlich schon recht", sagte Müller nach dem Spiel. Union mache "es nicht schlecht. Sie haben alles gewonnen und wir haben zweimal unentschieden gespielt."

Dank drei Siegen aus den ersten drei Rückrundenspielen rückte Union bis auf einen Punkt auf Tabellenführer FC Bayern heran, der mit drei Remis ins Jahr startete. Am Sonntag steigt das Duell mit Kovacs Wolfsburg. Kovac arbeitete von 2018 bis 2019 in München.

Benjamin Pavard
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PSG spielte offenbar Rolle bei gescheitertem Pavard-Wechsel

Paris Saint-Germain hat offenbar eine Rolle beim gescheiterten Wechsel von Benjamin Pavard zu Inter Mailand gespielt. Der Gegner des FC Bayern im Achtelfinale der Champions League wollte in der Winter-Transferphase Milan Skriniar von Inter Mailand verpflichten. Der Serie-A-Klub hatte als möglichen Ersatz Pavard im Blick und kontaktierte den FC Bayern, ob ein Transfer möglich wäre.

Die Münchner Verantwortungsträger verweigerten einen Wechsel laut Sport1 auch, um dem anstehenden Gegner in der Champions League somit nicht über einen Umweg zu helfen. Skriniar blieb letztlich in Mailand.

Pavards Vertrag beim FC Bayern läuft bis 2024. Zuletzt betonte der meist als Rechtsverteidiger eingesetzte Franzose mehrmals, dass er entweder in die Innenverteidiger oder zu einem anderen Klub wechseln wolle (oder beides). Beim ersten Spiel nach dem Deadline Day stand er in einer neuen Dreierkette in der Startelf und zeigte eine gute Leistung.

FC Bayern München: Die nächsten Spiele des FCB

DatumUhrzeitWettbewerbGegner
5. Februar17.30 UhrBundesligaVfL Wolfsburg (A)
11. Februar15.30 UhrBundesligaVfL Bochum (H)
14. Februar21 UhrChampions LeagueParis Saint-Germain (A)
18. Februar15.30 UhrBundesligaBorussia Mönchengladbach (A)
26. Februar17.30 UhrBundesligaUnion Berlin (H)
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