Handball-EM: Einbruch in der Schlussphase! Deutschland unterliegt Frankreich

Von Felix Götz/SID
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Deutschland verliert zum Abschluss der EM-Gruppenphase gegen Frankreich mit 30:33 und steht in der Hauptrunde nun unter Druck.

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Die deutschen Handballer applaudierten enttäuscht, als Altstar Nikola Karabatic sich die Trophäe für den Spieler des Spiels abholte. Auch mit der Unterstützung der frenetischen Heimfans reichte es wieder nicht gegen die "Weltauswahl" aus Frankreich, nach dem 30:33 (15:17) hat der Medaillentraum bei der Heim-EM einen Dämpfer erhalten. Ab jetzt zählen wohl nur noch Siege!

"Wir waren drin am Ende, aber die Franzosen sind körperlich sehr stark", sagte Bundestrainer Alfred Gislason in der ARD: "Wir waren am Ende ein bisschen müde. Wieder ein großartiger Andi Wolff im Tor, aber die Franzosen haben verdient gewonnen."

Wolff musste anerkennen: "Es ist die Breite der Franzosen, das ist eine Weltauswahl. Man könnte sagen, die sind von jemandem als Traum-14 aufgestellt worden." Aber, und das belegte auch das Aufholen eines zwischenzeitlichen Vier-Tore-Rückstands gegen den Olympiasieger: "Noch ist nichts verloren. Wir haben noch alle Chancen, ins Halbfinale vorzudringen."

Handball-EM: Deutschland nun gegen Island gefordert

Statt am Mittwochvormittag wie erhofft mit dem dritten EM-Sieg im Gepäck nach Köln zu fahren, starten Kapitän Johannes Golla und seine Mitspieler ohne Punkte in die nächste Turnierphase. Dort ist am Donnerstag in der riesigen Lanxess Arena Island erster Gegner.

Zudem trifft die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) auf Österreich (Samstag), Ungarn (Montag) und Kroatien (Mittwoch). Nur die beiden Erstplatzierten der Sechsergruppe erreichen das Halbfinale.

Bester deutscher Werfer in der erneut stimmungsvollen Mercedes-Benz-Arena in Berlin war Spielmacher Juri Knorr mit acht Toren. Für die Franzosen, die zwei Punkte mit in die Hauptrunde nehmen, traf vor 13.571 Zuschauern Kentin Mahe am häufigsten (fünf Tore).

Deutschland legte einen Traumstart hin und führte nach Treffern von Golla und Knorr ruck-zuck mit 3:0. Und als Wolff einen französischen Abschluss durch Karabatic nach Kempa-Trick mit seiner fünften (!) Parade von der Linie kratzte, stand die Arena beim Stand von 4:1 vollends kopf (7.).

Deutschland drückte nach vorn weiter das Gaspedal, doch in der Defensive fehlte es zunächst an Griffigkeit. So kam Frankreich besser ins Spiel und ging durch einen Karabatic-Treffer ins leere Tor erstmals in Führung (7:6).

Deutschland - Frankreich: Hitziger Schlagabtausch mit überragendem Wolff

In der Folge entwickelte sich ein hitziger Schlagabtausch mit vielen Fouls - und zwei überragenden Keepern auf deutscher Seite: Wolff nahm immer wieder freie Bälle vor allem von den Außen weg, David Späth hielt zwei Siebenmeter, so dass die deutsche Mannschaft sogar sieben Minuten ohne eigenen Treffer schadlos überstand. Zwei Gegentore unmittelbar vor der Pause bedeuteten einen Halbzeitrückstand.

"Wir starten überragend, dann schmeißen wir ein paar Bälle zu viel weg", monierte DHB-Teammanager Oliver Roggisch und forderte: "Wir müssen aus dem Rückraum Tore werfen, können nicht nur über den Kreis spielen. Minus zwei, wir sind eigentlich besser."

Doch den besseren Start erwischten diesmal die Franzosen, beim 19:15 durch Dika Mem (33.) betrug der Rückstand erstmals vier Tore. Deutschland blieb in der Folge aber aktiv, kämpfte sich mehrmals bis auf einen Treffer heran - bis Knorr zu Beginn der Crunchtime zum erlösenden Ausgleich traf.

Die Partie wurde von Minute zu Minute emotionaler, das Publikum peitschte die DHB-Auswahl nach vorn. Kai Häfner sorgte beim 26:25 (49.) für die erste deutsche Führung seit der 27. Minute und läutete eine heiße Schlussphase ein. Auch Wolff spielte weiter stark auf. Doch es reichte nicht.

EM1. Halbzeit2. HalbzeitGesamt
Deutschland151429
Frankreich171633

Handball EM: Deutschland vs. Frankreich im Liveticker zum Nachlesen

Fazit: Lange hat Deutschland den Franzosen einen heißen Tanz geliefert. In den letzten 10 Minuten folgte dann aber der Einbruch mit siebeneinhalb Minuten ohne eigenes Tor. Das reicht dann eben gegen ein absolutes Spitzenteam nicht.

Spielende: Deutschland unterliegt Frankreich mit 30:33 und geht damit ohne Punkt in die Hauptrunde.

Handball EM: Deutschland vs. Frankreich jetzt im Liveticker - 2. Halbzeit

58. Mertens wird schön auf Linksaußen freigespielt, lässt aber den relativ einfachen Abschluss liegen. Und dann der nächste Ballverlust des DHB. 32:29 bei noch 100 Sekunden, das Ding ist durch.

56. Jetzt kommt die ganze Abgezocktheit der Franzosen zum Vorschein, während Deutschland ein wenig den Kopf verliert und sechs Minuten ohne Tor ist. Fabregas holt einen Siebenmeter heraus, den Mahe versenkt. 30:27 für die Franzosen, das könnte es schon gewesen sein.

55. Ist das jetzt eine Schlacht, Wahnsinn! Die Franzosen stellen per Siebenmeter durch Mahe auf 28:27. Im Angriff wirft Häfner den Ball einfach weg. Und Prandi erhöht auf 29:27. Der DHB-Auswahl droht das Spiel jetzt wegzubrechen.

52. Frankreich erhöht in der Abwehr wieder den Druck, was Wirkung zeigt. Das DHB-Team bekommt keinen Abschluss, Gislason nimmt gerade noch rechtzeitig die Auszeit, der Arm der Schiedsrichter ist oben, ein Zeitspiel droht. Heymann bleibt mit seinem Notwurf im Block hängen.

50. Häfner und Heymann bringen Deutschland nun sogar zweimal in Führung, doch Frankreich antwortet postwendend. 27:27 - noch zehn Minuten.

47. Aber jetzt klappt es mit dem Ausgleich! Knorr versenkt den nächsten Siebenmeter zum 25:25, die Halle explodiert. Okay, Freunde - anschnallen für einen Thriller.

46. Bittere Sequenz aus deutscher Sicht. Knorr vergibt die Möglichkeit zum Ausgleich, auf der Gegenseite lässt Mahe Wolff mit einem Kracher aus dem Rcükraum keine Chance - 25:23 für die Franzosen.

44. Häfner dreht jetzt auf und holt den Siebenmeter heraus. Das macht natürlich Knorr, der auf 23:24 verkürzt. Die Gesamtquote des Spielmachers (6 von 12) ist bisher allerdings nicht gerade überragend.

41. Kastening erkämpft sich den Ball und Häfner bringt Deutschland mit seinem zweiten Treffer wieder auf ein Tor heran.

38. Leider durchbrechen die Franzosen den Run der Deutschen - mit einer aggressiven Abwehr. Aus dem Rückraum fasst sich der bislang blasse Häfner ein Herz und macht seine erste Bude.

36. Frankreich zieht sogar erstmals auf vier Tore (19:15) davon, doch die Gislason-Truppe hat die passende Antwort. Knorr, Mertens und Kastening sorgen mit ihren Toren für einen 3:0-Lauf - nur noch 18:19.

33. Karabatic vernascht die deutsche Deckung und bringt Frankreich erstmals mit drei Toren in Führung. Auf der Gegenseite scheitert Knorr mit einem Siebenmeter an Bellahcene - ein denkbar schlechter Start.

31. Die zweite Halbzeit läuft.

Handball EM: Deutschland vs. Frankreich jetzt im Liveticker - 1. Halbzeit

Halbzeit-Fazit: So wie das Spiel gelaufen ist bisher, darf die DHB-Auswahl eigentlich keinesfalls mit zwei Toren Rückstand in die Pause gehen. Bitter! Die Anspiele an den Kreis, die anfangs hervorragend funktioniert haben, werden nun immer komplizierter. Außerdem bekommt die deutsche Mannschaft den Angriff der Franzosen immer nur zeitweise in den Griff. Bester deutscher Werfer ist bislang Knorr mit vier Toren, Golla und Köster haben jeweils drei Buden auf dem Konto. Bei den Franzosen sind Fabregas und Descat mit je drei Toren aktuell die treffsichersten Spieler. Wolff spielt gut und steht bei neun Paraden und 39,13 Prozent abgewehrter Würfe.

Halbzeit: Die ersten 30 Minuten sind durch. Deutschland geht gegen Frankreich mit einem 15:17-Rückstand in die Kabine.

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30. Die Franzosen machen es den Deutschen nun viel schwerer, den Kreisläufer einzusetzen. Das DHB-Team versucht es trotzdem immer wieder und verliert dadurch die Kugel immer häufiger.

27. Wichtig! Heymann packt aus dem Rückraum die Fackel aus und bringt die DHB-Auswahl erneut in Führung. Auf der Gegenseite knallt Porte Wolff den Ball durch die Hosenträger - 14:14.

25. Beide Teams tun sich in dieser Phase im Angriff schwer. Dann spielt Deutschland Kastening frei und der Rechtsaußen trifft. Die Halle explodiert, hier fliegt gleich das Dach weg. 13:12 für Deutschland.

23. Gislason nimmt beim Stand von 12:12 eine Auszeit und lässt seine Mannen damit mal durchatmen. Im ersten Angriff danach scheitert Knorr an Torhüter Desbonnet und auf der anderen Seite gibt es schon wieder Siebenmeter. Zum dritten Mal kommt es zum Duell zwischen Descat und Späth - und Späth entschärft zum zweiten Mal. Großartig.

20. Das Tempo der Partie ist irre. Wolff zeigt drei Paraden, dann gibt es den nächsten Siebenmeter für Frankreich, bei dem sich Späth versuchen darf. Und der Youngster hält gegen Descat. Überragend! 12:11 für Deutschland.

18. Vorne läuft es gut, die DHB-Abwehr lässt sich aber zu oft zu leicht vernaschen. Auch Wolff bekommt nach seinem starken Start derzeit kaum mehr einen Ball zu packen. Die Abschlüsse sind aber auch einfach zu leicht.

16. Nikola Karabatic wirft sich langsam warm, erzielt aus dem Rückraum seinen zweiten Treffer und holt dann auch noch einen Siebenmeter inklusive der zweiten Zeitstrafe für Steinert heraus. Descat verwandelt eiskalt zum 10:9 für Frankreich.

14. Das DHB-Team macht jetzt zu viele Fehler, die von den Franzosen eiskalt ausgenutz werden. Mit einem 3:0-Lauf geht der Favorit erstmals in Führung. Aber nicht lange: Köster gleicht direkt wieder aus.

12. Das DHB-Team versucht es weiter über den Kreis, diesmal hat Golla allerdings abgestanden. Auf der anderen Seite holt sich Steinert die erste Zwei-Minuten-Starfe ab. Frankreich nutzt die Überzahl klasse, Tournat erzielt das 6:6.

10. Knorr geht ohne Rücksicht auf Verluste durch, erzielt das 5:3 und holt noch eine Zeitstrafe gegen Luka Karabatic heraus. Aber: Die Franzosen sind im Angriff jetzt besser im Spiel.

8. Die Schweizer haben es vorgemacht, die Deutschen machen es nach. Frankreich ist extrem anfällig, wenn es darum geht, den gegnerischen Kreisläufer in den Griff zu bekommen. Golla erzielt bereits sein drittes Tor - und Wolff ist voll drin in der Partie.

4. Es ist ein absoluter Traumstart für die DHB-Auswahl. Wolff zeigt bereits seine dritte Parade, Knorr und erneut Golla erhöhen auf 3:0.

2. Es geht gut los für die deutsche Mannschaft. Köster bedient Golla hervorragend am Kreis, der Flensburger versenkt eiskalt. Auf der anderen Seite zeigt Wolff direkt seine erste Parade.

1. Los geht's in der mit 13.571 Zuschauern ausverkauften Mercedes-Benz Arena in Berlin mit Anwurf Deutschland. Das DHB-Team beginnt mit Wolff im Tor, Mertens auf Linksaußen, Köster auf Halblinks, Spielmacher Knorr, Häfner auf Halbrechts, Steinert auf Rechtsaußen und Golla am Kreis.

Handball EM: Deutschland vs. Frankreich heute im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn: Es ist angerichtet, die Mannschaften betreten das Spielfeld. Die Stimmung ist schon jetzt hervorragend, es ist unfassbar laut. Weiter geht's mit den Nationalhymnen.

Vor Beginn: Kai Häfner steht nach seiner "Baby-Pause" wieder im Kader. Gislason muss somit einen Spieler streichen und hat sich wie schon im ersten Spiel gegen die Schweiz für Nils Lichtlein entschieden.

Vor Beginn: Noch vor dem Gruppenabschluss gegen Deutschland hat Frankreich das Ticket für die EM-Hauptrunde sicher. Verfolger Schweiz verlor in Berlin gegen Nordmazedonien mit 27:29 (9:13) und verpasste trotz zwölf Toren von Andy Schmid den benötigten Sieg, um Frankreich im Falle einer hohen Niederlage gegen die DHB-Auswahl noch abfangen zu können.

Vor Beginn: Die DHB-Spieler sind besonders auf Frankreichs Superstar Nikola Karabatic heiß. Der Respekt sei "extrem groß", meinte Sebastian Heymann: "Es ist etwas ganz, ganz besonderes, wenn man gegen so einen Spieler spielen darf. Zu so einem Spieler schaut man auf, von ihm kann man lernen." Juri Knorr erklärte derweil, beim Gegner seien "Jungs dabei, die habe ich als Vorbilder, als Idol - und ich glaube, viele andere von uns aus der Kabine auch". Mit leuchtenden Augen ergänzte der DHB-Spielmacher: "Was gibt es eigentlich Schöneres? Es wird ein krasses Spiel."

Vor Beginn: Ex-Bundestrainer Heiner Brand traut dem Team den Titel zu. "Unsere Jungs haben als Mannschaft ein enormes Entwicklungspotenzial, aber der große Wurf ist schon jetzt möglich", sagte der 71-Jährige dem RedaktionsNetzwerk Deutschland: "Europameister - ich halte das für möglich." In den Partien gegen die Schweiz und gegen Nordmazedonien habe ihm die Mannschaft "sehr gut gefallen, auch wenn noch nicht alles rundläuft", betonte Brand: "Was mich aber begeistert, ist die Abwehr, vor allem der Mittelblock mit Julian Köster und Johannes Golla." Gegen die Schweiz in Kombination mit Keeper Andreas Wolff sei diese "Weltklasse" gewesen.

"Sich zu bewegen, den Körper dahin zu stellen, wo es wehtut - das ist Willenssache. Diese Lust am Verteidigen habe ich bisher bei keiner Mannschaft im Turnier gesehen", sagte der Weltmeister von 1978: "Diese Einstellung, dieser Kampfgeist ist es, was die Jungs aktuell von unseren Fußballern unterscheidet. Und damit haben sie sich bei der Konkurrenz Respekt verschafft."

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Vor Beginn: Bei Bundestrainer Alfred Gislason ist der Glaube an einen Coup gegen den haushohen Favoriten "groß". Der Isländer meinte weiter. "Wir gehen in das Spiel, um es zu gewinnen, auch wenn die Experten uns das nicht zutrauen."

Vor Beginn: Die Franzosen haben bei dieser EM bislang nicht wirklich überzeugt. Gegen Nordmazedonien gab es zwar einen deutlichen 39:29-Sieg. Das 26:26 gegen die Schweiz war aber eine herbe Enttäuschung.

Vor Beginn: Dreimal Olympiasieger, sechsmal Weltmeister, dreimal Europameister: Frankreich ist im Handball bekanntlich ein absolutes Schwergewicht. Bei den vergangenen vier großen Turnieren stand die Truppe von Coach Guillaume Gille immer mindestens im Halbfinale, wurde 2021 in Tokio Olympiasieger und 2023 in Polen und Schweden Vizeweltmeister.

Auch gegen Deutschland liefern die Franzosen gerne ab. Der letzte Sieg bei einem großen Turnier (Olympia, WM, EM) gegen Frankreich gelang einer deutschen Mannschaft fast auf den Tag genau vor elf Jahren. Am 18. Januar 2013 setzte sich das DHB-Team bei der WM in Spanien in der Vorrunde mit 32:30 durch. Es folgten ein Remis (25:25 in der Vorrunde der Heim-WM 2019) und vier teilweise sehr bittere Niederlagen: 28:29 im Olympia-Halbfinale 2016 in Rio de Janeiro, 25:26 im Spiel um Platz 3 bei der WM 2019, 29:30 in der Olympia-Vorrunde 2021 in Tokio und 28:35 im WM-Viertelfinale im vergangenen Jahr in Polen.

Das letzte EM-Aufeinandertreffen gab es übrigens 2010 in Österreich. Damals setzte sich Frankreich in der Hauptrunde mit 24:22 durch.

Vor Beginn: Für die deutsche Mannschaft, die bereits sicher für die Hauptrunde in Köln qualifiziert ist, geht es heute darum, Punkte in die nächste Runde mitzunehmen. Die Rechnung ist einfach: Bei einem Sieg geht Deutschland mit zwei Punkten in die Hauptrunde, bei einem Remis mit einem, bei einer Niederlage ohne Zähler.

Vor Beginn: Wie ist die Ausgangslage? Wie kann man die Franzosen knacken? Und was ist eigentlich mit Nikola Karabatic? Fragen und Antworten zum letzten Vorrundenspiel der DHB-Auswahl findet Ihr hier.

Vor Beginn Im ersten Gruppenspiel gegen die Schweiz war das Team von Alfred Gislason kaum gefordert, Deutschland gewann 27:14. Beim Duell gegen Nordmazedonien sprang am Sonntagabend ein 34:25 raus.

Vor Beginn Spielstätte ist die Mercedes-Benz-Arena in Berlin, los geht es dort um 20.30 Uhr.

Vor Beginn Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker des EM-Spiels zwischen Deutschland und Frankreich.

Deutschland bekommt es im letzten Gruppenspiel mit Frankreich zu tun.
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Handball EM: Deutschland vs. Frankreich heute im TV und Livestream

Alle 65 Turnierspiele werden vom neuen Streamingdienst Dyn gezeigt - das des DHB-Teams gegen Frankreich macht da natürlich keine Ausnahme. Einen Haken gibt es: Der Dienst ist kostenpflichtig.

Das könnt Ihr umgehen, wenn Ihr in der ARD vorbeischaut. Die Spiele der deutschen Nationalmannschaft werden nämlich auch von den Öffentlich-Rechtlichen übertragen, sowohl im Free-TV als auch im Livestream via sportschau.de.

Handball EM 2024 in Deutschland: Der Kader des DHB

SpielerPositionVereinRückennummer
David SpäthTorRhein-Neckar Löwen1
Andreas WolffTorIndustria Kielce33
Rune DahmkeLinksaußenTHW Kiel34
Lukas MertensLinksaußenSC Magdeburg36
Martin HanneRückraum linksTSV Hannover-Burgdorf42
Sebastian HeymannRückraum linksFrisch Auf Göppingen11
Julian KösterRückraum linksVfL Gummersbach18
Philipp WeberRückraum links / MitteSC Magdeburg20
Juri KnorrRückraum MitteRhein-Neckar Löwen15
Nils LichtleinRückraum MitteFüchse Berlin3
Kai HäfnerRückraum rechtsTVB Stuttgart25
Renars UscinsRückraum rechtsTSV Hannover-Burgdorf23
Christoph SteinertRückraum rechts / RechtsaußenHC Erlangen44
Timo KasteningRechtsaußenMT Melsungen73
Justus FischerKreisTSV Hannover-Burgdorf14
Johannes Golla (C)KreisSG Flensburg-Handewitt4
Jannik KohlbacherKreisRhein-Neckar Löwen80