Das Turnier am 1./2. Juni findet zum zehnten Mal in der Kölnarena und zum dritten Mal nacheinander ohne Beteiligung eines deutschen Klubs statt. In dieser Saison scheiterten Flensburg und die Rhein-Neckar Löwen (Achtelfinale gegen HBC Nantes). Auch Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer ist mit dem französischen Spitzenklub Paris St. Germain dieses Mal nicht dabei. PSG zog im Viertelfinale gegen Kielce den kürzeren.
Letzter deutscher Champions-League-Sieger war Flensburg im Jahr 2014. Titelverteidiger Montpellier HB aus Frankreich scheiterte in dieser Saison bereits in der Gruppenphase.
Nach dem erfolgreichen Einsatz im Final Four 2018 wird auch in diesem Jahr wieder mit dem sogenannten iBall gespielt. Zudem wird es erstmals ein Spieler-Tracking geben. Über einen technologischen Chip, den jeder Spieler am Trikot trägt, werden in Echtzeit sämtliche Daten wie Wurfgeschwindigkeit, Sprunghöhe, Sprintgeschwindigkeit und Laufdistanz innerhalb eines Spiels ermittelt.
Eine ähnliche Analyse-Technologie wird ab der kommenden Saison auch die HBL in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Kinexon einsetzen.