TV-Streit: "IHF-Vorwürfe sind lächerlich"

Von SPOX
Die Spiele der Deutschen sind auch in diesem Jahr nicht im Free-TV zu sehen
© getty

Der Zoff um die Vergabe der TV-Rechte für die Weltmeisterschaft in Frankreich geht weiter. ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz hat sich erneut zu den Vorwürfen des Handball-Weltverbandes geäußert. Der Konter der IHF dürfte noch heute folgen.

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"Die erneuten Vorwürfe der IHF sind lächerlich und nicht nachvollziehbar! Wir haben nie über finanzielle Summen gesprochen. Dem Rechteinhaber ging es immer nur um die Abschaltung des Satelliten. Und es ist technisch für uns einfach nicht möglich, diesen zu verschlüsseln", sagte Gruschwitz der Bild.

Zuvor hatte die IHF eine mehrseitige Mitteilung zu diesem Thema verschickt. Darin wurde unter anderem deutschen Journalisten in Bezug auf den TV-Blackout unzureichende Recherche unterstellt.

Hassan Moustafa: Und täglich trickst der Pharao

"Würde man sich darum bemühen, so müsste man erkennen, dass es allein an den deutschen TV-Sendern liegt, dass die WM in Deutschland nicht übertragen wird", hatte die IHF erklärt.

Dass der Streit weitergeht, ist vorprogrammiert. Am Freitag um 16 Uhr hat IHF-Boss Hassan Moustafa in Rouen zu einer Pressekonferenz zu diesem Thema geladen.

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