Budapest legt Protest ein

SID
Das entscheidende Tor von Karolina Kudlacz soll zu spät gefallen sein
© getty

Die Handballerinnen des deutschen Rekordmeisters HC Leipzig müssen um ihren Platz in der Champions League 2014/15 bangen.

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Der im Finale mit 39:38 (34:34, 28:28) im Siebenmeterwerfen geschlagene ungarische Vertreter FTC Budapest hat beim europäischen Verband EHF Protest gegen die Wertung der Partie eingelegt.

Das Tor von Karolina Kudlacz zum 34:34-Ausgleich in der Verlängerung, mit dem Leipzig das Siebenmeterwerfen erzwang, sei erst nach der Schlusssirene gefallen, heißt es in der Begründung. Die beiden serbischen Schiedsrichterinnen hatten auf Tor entschieden.

"Das muss die EHF klären"

"Ich kann dazu nicht viel sagen, das muss die EHF klären", sagte Leipzigs Manager Kay-Sven Hähner auf "SID"-Anfrage am Montag: "Allerdings ist die Uhr entscheidend, und die stand beim Tor auf 69:59. Außerdem war es eine Tatsachenentscheidung."

Sollte der Protest abgewiesen werden, bleibt Leipzig in dieser Saison neben Meister Thüringer HC zweiter deutscher Starter in der Königsklasse. In der Champions-League-Vorrunde würde der HCL in der Gruppe A auf Krim Mercator Ljubljana/Slowenien, Dynamo Sanara/Russland und Hypo Niederösterreich treffen.

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