Keine Angst vorm Hexenkessel

SID
Flensburg konnte das Hinspiel in eigener Halle mit 24:22 für sich entscheiden
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Der Vorsprung ist minimal, doch der Glaube an das Final Four in Köln lebt: Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben nach dem 24:22 (13:14) im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Vardar Skopje keine Angst vor dem Hexenkessel in Mazedonien.

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"Es ist erst Halbzeit. Ich bin zufrieden, dass wir gewonnen haben", sagte SG-Trainer Ljubomir Vranjes. Und Flensburgs Abwehrchef Tobias Karlsson meinte: "Ich freue mich auf ein aufregendes Spiel in der Höhle des Löwen."

Am kommenden Samstag muss der Tabellendritte der Handball-Bundesliga seine ganze Qualität aufs Feld bringen, um beim mazedonischen Meister bestehen zu können. "Es sind nur zwei Tore Vorsprung. Es wird sehr interessant", sagte Vranjes. Der noch amtierende Champions-League-Sieger HSV Hamburg war im Achtelfinale an Vardar gescheitert.

Hexer Angelow

Flensburgs Probleme lagen am Ostermontag in der Offensive. Anders Eggert traf als bester Werfer immerhin sechsmal. Ansonsten trieb Skopjes Keeper Petar Angelow Nationalspieler Steffen Weinhold und Co. mit seinen 22 Paraden regelrecht zur Verzweiflung - an der Effizienz gilt es bis zum Rückspiel zu feilen.

Immerhin besiegten die Norddeutschen einen Fluch: 2011 (Ciudad Real) und 2013 (gegen Hamburg) hatte die SG im Viertelfinale der Königsklasse ihre Heimspiele jeweils an einem 21. April deutlich verloren. Nun lebt die Hoffnung auf eine Teilnahme am Finalturnier am 31. Mai/1. Juni.

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