Löwen weiter vorne, Kiel macht Druck

SID
Die Rhein-Neckar Löwen grüßen weiter von ganz oben
© getty

Die Rhein-Neckar Löwen haben im Fernduell mit dem THW Kiel die Tabellenführung in der Bundesliga erfolgreich verteidigt und sind ihrem ersten nationalen Titel damit einen Schritt näher gekommen. Hamburg hat seine Chance auf die erneute Teilnahme an der Champions-League gewahrt.

Cookie-Einstellungen

Am 30. Spieltag setzten sich die Löwen bei Aufsteiger Bergischer HC mit 34:26 (14:14) durch, zeitgleich fuhr Titelverteidiger Kiel einen beeindruckenden 37:20 (16:12)-Sieg gegen den TSV Hannover-Burgdorf ein.

Im Spitzenspiel setzte sich der HSV Hamburg am Donnerstag mit 29:26 (14:16) gegen die SG Flensburg-Handewitt durch und zog nach Punkten mit dem Tabellendritten gleich (48:12). Während der entthronte Titelverteidiger Hamburg seine Chance auf die erneute Teilnahme an der Champions League wahrte, dürfte sich der Nordrivale bei drei Punkten Rückstand aus dem Meisterrennen verabschiedet haben. Vier Spiele vor Schluss sind die Löwen dank der besseren Tordifferenz (192 zu 178) weiter Spitzenreiter vor den punktgleichen Kielern (beide 51:9).

Schmid erfolgreichster Werfer

Zwei Wochen nach dem Sieg im Spitzenspiel und dem Sturm an die Tabellenspitze taten sich die Löwen beim Abstiegskandidaten zunächst allerdings schwer, erst in der zweiten Hälfte konnte sich der EHF-Cup-Sieger entscheidend absetzen. Andy Schmid war dabei mit neun Treffern bester Werfer des Favoriten, für den Bergischen HC war Alexander Oelze (sechs Tore) am erfolgreichsten.

Beim souveränen Kieler Sieg waren Gudjon Valur Sigurdsson und Filip Jicha mit jeweils acht Treffern beste Torschützen auf dem Parkett. Vasko Sevaljevic (6) war erfolgreichster Hannoveraner. Beste Werfer der Hamburger waren Joan Canellas, Kentin Mahé und Adrian Pfahl mit jeweils fünf Treffern. Bei den Flensburgern überzeugte Nationalspieler Steffen Weinhold mit acht Toren.

Die HBL in der Übersicht

Artikel und Videos zum Thema