Heuberger verzichtet auf Experimente

SID
Martin Heuberger ist seit 2011 Trainer der deutschen Nationalmannschaft
© getty

Martin Heuberger hat für das Allstar-Game in Leipzig bis auf wenige Ausnahmen seinen derzeit stärksten Kader nominiert. "Das Allstar-Game ist zwar ein Spiel ohne absoluten Wettkampfcharakter, aber für uns ist die Partie ein weiterer Test auf dem Weg zu den WM-Play-offs" sagte Heuberger.

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"Wir müssen jede Gelegenheit nutzen, um im Juni erfolgreich zu sein", so Heuberger mit Blick auf die Begegnung am 1. Februar zwischen der Nationalmannschaft und einer Auswahl der Handball-Bundesliga weiter.

Beim eigenen Vier-Nationen-Turnier und bei der Tunesien-Reise musste Heuberger zuletzt noch auf zahlreiche angeschlagene Spieler verzichten. In Leipzig fehlen nur die noch nicht wieder vollständig genesenen Sven-Sören Christophersen und Steffen Fäth.

Nach der verpassten Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 in London und der derzeit laufenden EM in Dänemark will sich die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) in den zwei Play-off-Spielen im Juni unbedingt für die WM 2015 in Katar qualifizieren. - Das deutsche Aufgebot für das Allstar-Game:

Tor: Silvio Heinevetter (Füchse Berlin), Carsten Lichtlein (VfL Gummersbach)

Linksaußen: Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen), Dominik Klein (THW Kiel)

Rückraum links: Stefan Kneer (SC Magdeburg), Finn Lemke (TBV Lemgo)

Rückraum Mitte: Michael Haaß (SC Magdeburg), Tim Kneule (Frisch Auf Göppingen)

Rückraum rechts: Holger Glandorf (SG Flensburg-Handewitt), Steffen Weinhold (SG Flensburg-Handewitt), Kai Häfner (HBW Balingen-Weilstetten)

Rechtsaußen: Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Tobias Reichmann (HSG Wetzlar)

Kreis: Oliver Roggisch (Rhein-Neckar Löwen), Patrick Wiencek (THW Kiel), Hendrik Pekeler (TBV Lemgo)

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