Gummersbach geht nach 0:11-Start unter

SID
Christoph Schindler ist ratlos: Der VfL Gummersbach befindet sich im Abwärtstrend
© Getty

Altmeister VfL Gummersbach taumelt weiter durch die Handball-Bundesliga. Beim TuS N-Lübbecke setzte es für den 12-maligen deutschen Meister eine 25:40 (10:21)-Klatsche.

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Die Ostwestfalen, die sich durch den dritten Saisonerfolg vorerst auf den zehnten Platz verbesserten, hatten losgelegt wie die Feuerwehr Erst nach 16 Minuten gelang Gummersbach durch Barna Putics der Treffer zum 1:11.

"So darf man sich als Bundesligist nicht präsentieren. Wir haben gespielt wie ein Junioren-Team, sogar schlechter", sagte VfL-Coach Sead Hasanefendic ernüchtert. Der französische Nationalspieler Kentin Mahe sagte: "Das war eine absolute Katastrophe. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal mit 0:11 in eine Partie gestartet zu sein. Dafür kann man sich nur entschuldigen. Das tut mir sehr leid - vor allem für die Fans."

Melsungen setzt Höhenflug fort

Das Überraschungsteam des MT Melsungen setzte derweil seinen Höhenflug fort. Das 33:29 (19:15) gegen den Bergischen HC war der fünfte Sieg im siebten Saisonspiel für den neuen Tabellenvierten.

Die Bergischen liegen mit 2:12 Zählern dagegen punktgleich mit Gummersbach auf dem drittletzten Platz. Ihr bester Werfer war Henrik Knudsen (8), erfolgreichster Torschütze des Spiels war Melsungens Alexandros Vasilakis mit neun Treffern.

Der TV Hüttenberg hoffte dagegen vergeblich auf den ersten Bundesliga-Sieg seit 26 Jahren. Bei der 25:26 (12:16)-Niederlage bei FA Göppingen führte der Aufsteiger knapp fünf Minuten vor Schluss mit 24:23. Am Ende waren die jeweils sechs Treffer von Sebastian Weber und Florian Billek wertlos. Bei Göppingen waren drei Spieler je fünf Mal erfolgreich.

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