Kurs-Entwurf für Bewerbung steht

SID
Nick Faldo hat den Kurs für den Ryder Cup in Deutschland entworfen
© getty

Die deutsche Bewerbung um den Ryder-Cup 2022 nimmt weiter Form an: Am Donnerstag stellte die britische Golf-Ikone Sir Nick Faldo den Entwurf für den Kurs im A-Rosa-Resort in Bad Saarow vor.

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Der erfolgreichste europäische Ryder-Cup-Spieler gilt als renommierter Golfplatz-Architekt und soll mit seinen Plänen zum Umbau der Anlage die Chancen steigern, das populärste Golf-Turnier der Welt erstmals nach Deutschland zu holen.

"Der Kurs hat alle Charakteristika, um die einzigartigen Momente heraufzubeschwören, die es nur im Ryder Cup gibt", sagte Faldo bei der Vorstellung: "Außerdem berücksichtigt das Design in hohem Maße die Zuschauer, denn die Geräuschkulisse der Fans ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Ryder-Cup-Geschichte."

Beim legendären Turnier zwischen Europa und den USA erwarten die Veranstalter bis zu 55.000 Besucher pro Tag. Sollte sich Deutschland gegen die Mitbewerber Österreich, Italien und Spanien durchsetzen, würde der Umbau aus privaten Mitteln der Betreiber der Anlage in Brandenburg finanziert. Die Entscheidung über den Ryder-Cup-Gastgeber 2022 fälllt in diesem Herbst.

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