"Es fühlt sich gut an, wieder an der Spitze zu stehen. Hoffentlich kann ich dort für eine Weile bleiben", sagte McIlroy, der Ende März 2013 nach 32 Wochen von US-Golfstar Tiger Woods abgelöst worden war. Seit Mitte Mai dieses Jahres lag der Australier Adam Scott vorn.
Am 21. Mai hatte der Nordire die Verlobung mit der früheren Tennis-Weltranglistenersten Caroline Wozniacki gelöst, seitdem rollen Ball und Rubel wie in besten Zeiten: Seinem Triumph bei der British Open in Hoylake (1,24 Mio. Euro Preisgeld) vor zwei Wochen ließ der 25-Jährige am Sonntag den Gewinn der World Golf Championship (1,13 Mio. Euro Prämie) folgen.
"Besonders stolz macht mich, dass ich gleich nach der Open eine solche Leistung abgeliefert habe. Nach dem Sieg dort habe ich mir geschworen, dass ich bis zum Ende der Saison so weiterspielen will", sagte McIlroy mit dem Siegerpokal im Arm.
Sein großes Faustpfand in diesen Tagen ist die Konstanz. In diesem Punkt ist er nicht nur Martin Kaymer derzeit deutlich voraus.
Der US-Open-Sieger aus Mettmann liegt in der Weltrangliste auf Rang 12, Marcel Siem belegt Platz 138. Moritz Lampert verbesserte sich um 48 Position und steht nun an 149. Stelle.
Kaymer enttäuscht, Woods verletzt
Am Schlusstag in Akron spielte Kaymer auf dem Par-70-Kurs nur eine 71, verbesserte sich mit seinen insgesamt 288 Schlägen aber noch um vier Positionen und wurde 56. Woods gab auf der letzten Runde wegen Rückenproblemen auf.
McIlroy war mit drei Schlägen Rückstand zu Garcia auf die letzten 18 Löcher gegangen. Mit einer 66 zog er am 34-Jährigen vorbei, der mit einer 71 unter seinen Möglichkeiten blieb. Der Turniesieger spielte fünf Birdies und leistete sich einen Bogey.
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