Während die Berliner durch ihren erst dritten Erfolg vor heimischer Kulisse den Anschluss ans Mittelfeld schafften (20 Punkte), verpassten die Hessen durch die erste Auswärtsniederlage nach zuvor vier Siegen in Serie als 13. (18) sich weiter von den Abstiegsrängen abzusetzen. Die Treffer für Union erzielten Steven Skrzybski (47.) und Maximilian Thiel (71.), für beide war es der erste Saisontreffer. Der FSV kam durch Edmond Kapllanis fünftes Tor in der Spielzeit noch zum Anschlusstreffer (90.+2).
Vor 15.802 Zuschauern in der Alten Försterei kamen zunächst beide Mannschaften zu keinen zwingenden Chancen, da die Offensivbemühungen auf beiden Seiten immer wieder früh durch Abspielfehler gestoppt wurden.
Frankfurter drücken ohne Erfolg
Nach etwa 15 Minuten stabilisierten sich die Hausherren jedoch langsam und spielten sich ihre erste Torchance heraus: Nach einer schönen Hereingabe von Christopher Quiring kam Sebastian Polter freistehend zum Schuss, traf aber nur einen Mitspieler (20.). Sechs Minuten später verpasste Polter frei vor FSV-Torwart Patric Klandt erneut den Führungstreffer.
Auch nach dem Wechsel waren die Köpenicker das bessere Team, investierten mehr in das Spiel und wurden durch den Führungstreffer belohnt. Die Frankfurter versuchten daraufhin, Union früher unter Druck zu setzen - ohne Erfolg.
Union Berlin - FSV Frankfurt: Die Statistik zum Spiel