"Die Trainersuche läuft. Wir haben viele Bewerbungen bekommen, haben aber auch eigene, konkrete Ideen", sagte Azzouzi am Donnerstag.
Zum genauen Anforderungsprofil für den neuen Trainer wollte er sich öffentlich nicht äußern. Beim nächsten Spiel am Freitag bei Jahn Regensburg werden die Interimstrainer Thomas Meggle, Timo Schultz und Mathias Hain das Team betreuen.
Meggle hat das letzte Wort
Azzouzi will ebenfalls in beratender Funktion für die Mannschaft tätig sein. Ex-Spielmacher Meggle soll innerhalb des Trainerteams das letzte Wort haben. "Die drei machen das sehr gut", sagte Azzouzi, "das Ziel ist, dass die Mannschaft befreit aufspielt und mehr Mut hat."
Da alle drei keine gültige Fußballlehrer-Lizenz haben, muss der FC St. Pauli innerhalb von 14 Tagen einen neuen Coach präsentieren. Dabei gilt der ehemalige Trainer des FC Kaiserslautern, Marco Kurz, als einer der möglichen Kandidaten. Kurz war sich bereits Mitte Mai mit dem Verein praktisch einig, das Präsidium entschied sich damals dann aber doch überraschend dafür, mit Schubert weiterzumachen.
Der FC St. Pauli im Steckbrief