Galatasaray-Präsident verrät: "Wir wollten Ibrahimovic verpflichten"

Von SPOX
Zlatan Ibrahimovic spielt für L.A. Galaxy.
© getty

Galatasaray-Präsident Mustafa Cengiz hat in einem Interview mit dem Sportsender TRT Spor über einen gescheiterten Transfer von Superstar Zlatan Ibrahimovic gesprochen. Außerdem kritisierte der 69-Jährige die Schiedsrichter der türkischen Süper Lig und Ex-Nationaltrainer Mircea Lucescu.

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"Zu meinem Amtsbeginn hatten wir sehr lange versucht Zlatan Ibrahimovic zu verpflichten", verriet Cengiz, als das Thema auf mögliche Transfers in seiner Amtszeit kam. "Ibrahimovic wollte aber in den USA bleiben, so dass es leider nicht dazu kam." Man habe "so viele Pläne" gehabt, "die leider nicht geklappt haben." Der Transfer von Mbaye Diagne habe sich ebenfalls sehr schwierig gestaltet, aber "ich finde, dass wir bei der Verpflichtung von Diagne einen guten Job gemacht haben."

In der Liga steht Gala mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer Basaksehir auf Rang zwei. Liegt das auch an den Schiedsrichtern? Gegen sein Team seien die Referees "immer sehr mutig", erklärte Cengiz: "Im Spiel gegen Bursaspor bekamen wir bei acht Foulspielen sechs Gelbe Karten. [...] Ich denke nicht, dass die Referees gezielt Fehler machen." Aber: "Ich glaube auch nicht, dass die Schiedsrichter mit ihren eigenen Leistungen zufrieden sind.“

In der Debatte um die Ausländerbegrenzung in der Süper Lig sieht Cengiz Ex-Nationalcoach Mircea Lucescu als Schuldigen: "Er hat es nicht geschafft aus Tausenden von Spielern eine erfolgreiche Mannschaft zu formen, dann waren plötzlich die Ausländer Schuld." In seiner Zeit bei Gala habe sich Lucescu "immer gegen eine Ausländerbegrenzung" ausgesprochen.

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