Am vergangenen Mittwoch habe es ein Treffen der Klub-Bosse gegeben, an dem natürlich auch Präsident Joan Laporta teilgenommen habe. Eigentlich sei es um eine Vertragsverlängerung von Abwehrspieler Ronald Araújo gegangen, doch auch das Trainer-Thema sei dann intensiv diskutiert worden. Am Ende des dreistündigen Meetings habe Laporta zugestimmt, dass De Zerbi nun der Wunschkandidat des Klubs ist.
Zuvor war auch Ex-Bundestrainer Hansi Flick bei Barça heiß gehandelt worden. Er sei der eigentliche Wunschkandidat von Präsident Laporta, hatte es in früheren Berichten geheißen.
Problematisch für Barça könnte werden, dass De Zerbi auch über das Saisonende hinaus an Brighton vertraglich gebunden ist. Sein Arbeitspapier soll aber dem Bericht zufolge eine Ausstiegsklausel in Höhe von zehn Millionen Euro enthalten. Diese Summe müssten die finanziell gebeutelten Katalanen erst einmal aufbringen, wobei sie auf die Verhandlungen mit Brighton setzen, um diese Summe noch zu drücken.
