FC Barcelona will angeblich deutschen Investor Libero verklagen - 40 Mio. fehlen

Von Ritabrata Banerjee / Filippo Cataldo
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FC Barcelona überlegt wohl, rechtliche Schritte gegen einen der Investoren des Klubs einzuleiten, weil der seine Beiträge nicht gezahlt hat.

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Libero, ein deutscher Investorenfonds, erwarb im August 2023 einen Anteil von 9,8 Prozent an Bridgeburg Invest S.L., der Holdinggesellschaft des Barça-Tochterunternehmens Barça Vision, und versprach im Gegenzug 60 Millionen Euro an den Verein zu zahlen.

Trotz einer Vereinbarung zwischen den beiden Parteien soll Libero bisher nur 20 der versprochenen 60 Millionen Euro an die Katalanen gezahlt haben. Das berichtet die spanische Nachrichtenagentur Efe, die sich auf gewöhnlich gut informierte Quellen aus dem Verein bezieht.

Der Deal mit Libero im Sommer ermöglichte es dem Verein, rund um den Deadline Day noch die Leihspieler João Felix und den früheren Bayern João Cancelo zu verpflichten.

Da Libero bei der Zahlung der Abgaben ins Stocken geraten sein soll, soll Blaugrana-Präsident Joan Laporta bereits auf der Suche nach anderen Investitionen und zuversichtlich sein, bald einen anderen Investor zu finden. Dem Vernehmen nach soll Laporta vor allem mit Investoren aus Dubai verhandeln.

Die Mannschaft von Trainer Xavi geht mit 38 Punkten aus 18 Spielen auf dem vierten Tabellenplatz in die Winterpause. Das nächste Spiel findet am Donnerstag statt, wenn der Klub in La Liga gegen Las Palmas antritt.

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