"Das war sicher nicht ganz so klug von den Beratern und von Lukas", sagte der Welttrainer von 2013 auf einer Preisverleihung des DFB.
Podolski steht nach wenigen, aber enttäuschenden Wochen in Mailand im Kreuzfeuer. In zehn Serie-A-Partien verbuchte er bisher nur zwei Assists. "Er muss in die Schluppen kommen, wie man so schön sagt. Ewig kann Bundestrainer Jogi Löw auch nicht die schützende Hand über ihn halten", so Heynckes.
Als er 2009 das Traineramt beim FC Bayern am 29. Spieltag übernahm, setzte er Podolski in allen verbleibenden Spielen ein. Der Stürmer bedankte sich mit fünf Vorlagen und zwei Toren, ehe er und Heynckes den Verein zum Saisonende verlassen mussten.
"Ich habe ihn fünf Wochen gehabt, da hat er alle fünf Spiele gemacht und richtig gut gespielt. Da haben sie in München gesagt: 'Das verstehen wir gar nicht, das ist plötzlich ein ganz anderer Spieler'", erinnert sich Heynckes. Zusammen holten beide im Schnitt 2,6 Punkte pro Spiel.
Lukas Podolski im Steckbrief