PSG-Poker mit Sergio Ramos: Auch der FC Arsenal mischt noch mit

Von Rubén Uría
Sergio Ramos verlässt Real Madrid.
© getty

Der Poker um Real Madrids ablösefreien Ex-Kapitän Sergio Ramos ist noch nicht entschieden. Nach Informationen von Goal und SPOX laufen zwischen dem Innenverteidiger und Frankreichs Vizemeister Paris Saint-Germain die Gespräche. Eine Einung, wie sie aber in mehreren Medien bereits verkündet wurde, ist dabei aber noch nicht erzielt worden.

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Vielmehr gibt es weitere Klubs, die ihr Interesse an den Diensten Ramos' ausgedrückt haben. Dazu gehört der FC Arsenal, der den 35-Jährigen mit einer Chefrolle innerhalb des Teams lockt. Gegen die Gunners spricht allerdings, dass sie in der kommenden Spielzeit nicht in der Champions League vertreten sind.

Ramos strebt nach Informationen von Goal und SPOX bei seinem neuen Arbeitgeber vor allem zwei Dinge an: Der 35-Jährige will weiter die Möglichkeit haben, auf allerhöchstem Niveau zu spielen und er strebt in den Verhandlungen jenen Zweijahresvertrag an, den Real Madrid ihm verwehrte.

Sergio Ramos: Sein Bruder verhandelt mit PSG

Sein Bruder und Berater Rene Ramos weilte zuletzt zu Gesprächen in Paris. Allerdings ging es dabei noch nicht um konkrete Zahlen. Beide Parteien haben vereinbart, die Verhandlungen demnächst fortzusetzen. Gleichzeitig sondiert Ramos weiter den Markt nach möglichen weiteren Interessenten. Neben Arsenal soll es mindestens noch einen weiteren Premier-League-Klub geben, der über eine Verpflichtung des spanischen Rekordnationalspielers nachdenkt.

Ramos hatte Mitte Juni nach 16 Jahren seinen Abschied von Real Madrid angekündigt. Der Abwehrspieler und die Blancos hatten sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen können.