Pep Guardiola kritisiert ManCity-Fan-Protest

Von SPOX
Pep Guardiola versteht die Fanproteste nicht
© getty

Wenn man mit Borussia Mönchengladbach, eine durchaus ernstzunehmende Mannschaft, vor heimischer Kulisse mit 4:0 aus dem Stadion schießt, sollte der Himmel eigentlich voller Geigen hängen. Nicht so im Fall von Pep Guardiola und Manchester City, das in der Champions League immer wieder mit Fan-Protesten zu kämpfen hat.

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"Unsere Fans müssen wissen, dass wir für sie spielen", erklärte Guardiola im Anschluss an die Gala-Vorstellung gegen die Fohlen. Im Hinblick darauf, dass das Etihad Stadium mit knapp 30.000 Zuschauern nur halb gefüllt war, schob er nach: "Es ist unser Job. Wir sind hier, aber ohne unsere Fans gäbe es keinen Grund, hier zu sein. Unsere Fans müssen wissen, dass wir sie in der Champions League brauchen."

Der katalanische Star-Coach machte zudem deutlich: "Wir brauchen die Fans, um gegen die besten Teams der Welt bestehen zu können. Mit unseren Fans und ihren Gesängen sind wir stärker. Unsere Spieler geben immer alles, sie verdienen ein volles Stadion."

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Hintergrund der Protestaktion, die traditionell darin gipfelt, dass die Skyblues-Anhänger während der Champions-League-Hymne pfeifen: 2012 wurde Mario Balotelli, damals noch in Diensten der Himmelblauen, in mehreren Europa-League-Partien rassistisch beleidigt. Die von der UEFA infolgedessen auferlegten Strafen für die betroffenen Klubs erschienen den City-Fans zu niedrig. Seitdem tragen sie ihre Abneigung gegen den europäischen Fußballverband öffentlich zur Schau.

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