Krise bei den Reds spitzt sich zu

SID
Liverpools N'Gog (M.) brachte die Reds in Führung und fiel später theatralisch
© Getty

Die Krise beim FC Liverpool hat sich weiter verschärft. Die Reds kamen zum Abschluss des 12. Spieltags der Premier League nicht über ein 2:2 (1:2) gegen Birmingham City hinaus und liegen damit schon elf Punkte hinter Spitzenreiter FC Chelsea.

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Zugleich holte Liverpool nur einen Sieg aus den letzten neun Pflichtspielen, in der Champions League droht dabei erstmals seit sieben Jahren das Aus in der Vorrunde. Damit dürfte es für den Teammanager Rafael Benitez nicht ruhiger werden.

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David N'Gog brachte Liverpool mit einem satten Volley-Schuss in der 13. Minute aus kurzer Distanz in Führung, nachdem Birmingham-Keeper Joe Hart zuvor zwei Mal fantastisch gerettet hatte. Die Reds hatten das Spiel im Griff und erspielten sich weitere Torchancen.

Der Ausgleich von Christian Benitez (26.) fiel aus heiterem Himmel. Der Ecuadorianer nutzte die Verwirrung in der Liverpooler Abwehr und traf per Kopf aus drei Metern. Sekunden vor dem Pausenpfiff fasste sich Cameron Jerome aus über 30 Metern ein Herz und nagelte die Kugel ins Netz. Reds-Torhüter Pepe Reina stand zu weit vor seinem Kasten und hatte das Nachsehen.

Fiese Schwalbe von N'Gog

Nach der Pause schnürte Liverpool die Gäste ein, außer einem Kopfball an den Pfosten des wiedergenesenen Steven Gerrard, der in der ersten Halbzeit für den verletzten Riera eingewechselt wurde, gab es aber kaum nennenswerten Torraumszenen.

Es bedurfte einer hässlichen Schwalbe von N'Gog, dass Liverpool wenigstens noch zu einem Punkt kam. Als Birminghams Carsley zu einer Grätsche ansetzte, hob N'Gog in hohem Bogen ab. Gerrard verwandelte den Elfmeter zum Endstand (71.).

Liverpool - Birmingham: Daten zum Spiel