"Nur bei ihm und Leo": Cesc Fàbregas nennt Ex-Kollegen, der mit Messi vergleichbar war

Von Daniel Buse
Cesc Fabregas Como 2024
© Getty Images

Cesc Fàbregas, ehemaliger Top-Star des FC Arsenal und des FC Barcelona, hat von seinem ehemaligen Mitspieler Thierry Henry geschwärmt und den Franzosen mit Lionel Messi verglichen, denn beide Ex-Kollegen hätten denselben Siegeswillen und dieselbe Zuversicht ausgestrahlt, die das Team mit Selbstvertrauen versorgt hätten.

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Fabregas erzählte im Podcast The Rest Is Football: “Thierry ist neben Lionel Messi der einzige Spieler, mit dem ich mich auf dem Platz viel stärker gefühlt habe. Es war so, als ob man sagt 'Okay, heute ist vielleicht nicht mein Tag, das Team könnte Probleme haben'. Aber trotzdem wusste man, dass Thierry Henry mit dabei ist, der einen retten wird."

Er ergänzte: "In der späteren Phase meiner Karriere, den letzten acht bis zehn Jahren, gab es Spiele, in denen es nicht leicht war. Aber wenn man mit Messi spielt, spürt man dieses Vertrauen, dass er irgendwas Besonderes zaubern wird, genauso wie bei Thierry. Wir haben einmal zuhause gegen Everton gespielt, standen im Highbury im Tunnel, bevor es rausging. Das ist schwer zu erklären und ich will auch gar nicht schräg oder arrogant klingen: Aber ich wusste einfach, dass wir gewinnen werden. So mächtig war der Einfluss von Thierry. Sowas habe ich nur bei ihm und Leo gespürt."

Fàbregas spielte bereits in Barcelonas berühmter Jugend-Akademie La Masia mit Messi zusammen. Er traf dann auch nach seiner Rückkehr 2011 auf den kleinen Argentinier und holte an dessen Seite den Liga-Titel. In der Zwischenzeit war Fàbregas selbst beim FC Arsenal zum Weltstar gereift. Dort traf er auf Thierry Henry, der seinerseits auch zwischen 2007 und 2010 für Barça an Messis Seite auflief.

Fàbregas ist ein enger Freund Messis geblieben, auch wenn der Argentinier inzwischen in der Major League Soccer für Inter Miami aufläuft.

Der Spanier selbst hat mit 36 Jahren seine Karriere beendet und ist ins Trainergeschäft eingestiegen. Auf seiner ersten Station hat er Como sofort zum Aufstieg in Italiens Serie A geführt.

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