"Fälschlicherweise als authentisch dargestellt": Paul Pogba reagiert nach Wirbel um Schock-Aussagen

Von Daniel Buse
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© getty

Paul Pogba von Juventus Turin hat in einem Instagram-Post Stellung zu Aussagen getroffen, die von ihm in den vergangenen Tagen im Internet kursierten und in denen er sich vom Fußball verabschiedete und von einer existenziellen Krise berichtete.

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Der Franzose, der aktuell wegen Dopings vier Jahre gesperrt ist, stellte klar, dass seine Kommentare älter und außerdem nicht ernst gemeint gewesen wären.

Pogba hatte bei hietip.sports erklärt: "Es ist vorbei. Paul Pogba existiert nicht mehr. Ich weiß jetzt schon nicht mehr, wer ich bin. Der Fußball war mein Leben, meine Leidenschaft. Aber ich habe jetzt das Gefühl, mich selbst verloren zu haben."

Nachdem Pogba, der mit Frankreich 2018 Weltmeister geworden war, mitbekommen hatte, welchen Wirbel diese Sätze online verursacht hatten, reagierte er in einer Instagram-Story und relativierte das Ganze: "Alte sarkastische Kommentare wurden fälschlicherweise als authentisch und aktuell dargestellt, um Klicks zu generieren", schrieb er. "Ich lebe noch. Macht Euch keine Sorgen!", ergänzte er.

Pogba wechselte aus der Jugend von Le Havre zu Manchester United, wo ihm der Durchbruch gelang. 2012 verabschiedete er sich ablösefrei zu Juventus, United holte ihn dann 2016 für 105 Millionen Euro zurück. Nur für 13 andere Spieler ist bislang auf dem Transfermarkt mehr bezahlt worden. Nach sechs Jahren im Old Trafford ging Pogba erneut ablösefrei zu Juventus.

Dort überzeugte er sportlich aber seit 2022 nicht mehr; seit dem Herbst des vergangenen Jahres ist er wegen Dopings bis zum September 2027 gesperrt. Ob er danach noch einmal mit 34 Jahren auf Top-Niveau Fußball spielen wird, ist fraglich.

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