"Sogar meine Oma hat kapiert, dass Messi Lewandowski absichtlich angegangen ist", sagte Di María in der Dokumentation "Champions, a year later" von Star+.
Lewandowski hatte sich nach seiner Wahl zum FIFA-Weltfußballer 2021 dazu geäußert, warum er die Stimme Messis seinerzeit nicht erhalten hatte. Den Aussagen Di Marías zufolge könnte Messi, der mittlerweile bei Inter Miami in den USA spielt, das als Provokation des früheren Bayern- und jetzigen Barcelona-Stürmers verstanden haben.
"Das sind Dinge, die man von ihm manchmal nicht mitbekommt", führte Di María über die Situation zwischen Messi und Lewandowski aus. "Aber wenn irgendjemand über ihn redet, dann gibt er es ihm irgendwann zurück."
Messi hatte in dem entscheidenden Spiel am letzten Gruppenspieltag der WM 2022 immer wieder Zweikämpfe mit Lewandowski gesucht. Am Ende gewannen die Argentinier mit 2:0, zogen als Gruppenerster in die K.o.-Phase ein und sicherten sich letztlich bekanntlich den Weltmeistertitel.
Di María erklärte indes auch, dass Messi mit seinem Auftritt im direkten Duell mit Lewandowski auch klarstellen wollte, dass ihn noch niemand abschreiben dürfe.
"Manche Leute reden viel, respektieren ihn nicht und verstehen nicht, dass er der beste Spieler aller Zeiten ist", sagte der Offensivspieler, der inzwischen wieder für Benfica spielt. "Man sollte also nichts gegen ihn sagen, denn das macht ihn wütend und für seine Gegner werden die Dinge damit nur schlechter."