FC Porto: Stadionsprecher muss angeblich Strafe für Ronaldo-Beleidigung zahlen

Von Daniel Buse
Cristiano Ronaldo wurde anscheinend von Portos Stadionsprecher verunglimpft.
© getty

Fernando Saul, Stadionsprecher des FC Porto, muss für die Beleidigungen gegen Juventus Turins Superstar Cristiano Ronaldo und dessen Familie eine Strafe in Höhe von 1430 Euro zahlen. Das berichtet die portugiesische Sportzeitung A Bola.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Demnach verdonnerte der portugiesische Fußballverband den Klub-Angestellten dazu, das Geld direkt an CR7 zu überweisen.

Nachdem Porto die Bianconeri im März im Achtelfinale der Champions League ausgeschaltet hatte, kochten bei Saul die Emotionen hoch. In zwei Instagram- Stories beleidigte er "diese italienischen Diebe" und "das Schwein Ronaldo". Auch Ronaldos Mutter Dolores war das Ziel einer Attacke, sie bezeichnete Saul als "zahnlose Oma".

Angeblich war ein Vertreter von Ronaldos Ex-Klub Sporting auf die Ausfälle des Stadionsprechers bei Instagram aufmerksam geworden und berichtete dem Verband davon.

Für Saul ist es nicht die erste Strafe: Er bekam in der Vergangenheit schon einen Monat Zwangspause als Stadionsprecher, nachdem er im Top-Duell gegen Benfica per Lautsprecher durchgesagt hatte, dass es Porto "satt hat, sich bestehlen zu lassen".