"Die Verantwortlichen haben alles dafür getan, um mich zu destabilisieren und zu Fall zu bringen. Ja, es war eine wundervolle Zeit mit den Roten Teufeln. Trotzdem bin ich heilfroh, dass dieses Kapitel beendet ist. Ich war für sie zur Last geworden", meinte Wilmots gegenüber dem TV-Sender VTM. Der Ex-Schalker war mit seinem Team im Viertelfinale an Wales gescheitert, obwohl die Belgier als Mitfavorit auf den Titel galten.
Wilmots führte weiter an, dass er die Entlassung mit einer Flasche Champagner gefeiert habe: "Ich war wieder frei. Selbst bei einem Titelgewinn hätte ich nicht weitergemacht. In diesem negativen Klima des Verbandes wollte ich nicht mehr leben", erklärte er.
Der belgische Verband, dem Wilmots amateurhaftes Verhalten unterstellte, machte im Sommer auf sich aufmerksam, als er einen neuen Trainer via Stellenanzeige im Internet suchte. Inzwischen ist der Spanier Roberto Martinez im Amt bei den Roten Teufeln und soll die mit Stars gespickte Mannschaft nach ganz oben bringen.
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