"Bernardos Abgang drei Tage vor Transferschluss ist nicht leicht zu verkraften", sagte der Coach der Salzburger gegenüber österreichischen Medien und fügte an: "Es ist nicht einfach, damit umzugehen."
Der Abgang des 21-Jährigen scheint Teil einer neuen Strategie bei Red Bull zu sein. Der Brauseriese, der in beide Verein stark involviert ist, möchte dem Anschein nach den zehnfachen österreichischen Meister vermehrt als Talentschmiede für den deutschen Bundesliga-Neuling nutzen.
"Der Klub hat mir gestern mitgeteilt, dass das passieren wird und wir unser Ziel ändern müssen. Jetzt sind wir ein Ausbildungsverein", bestätigte auch Garcia diesen Eindruck. Unterstrichen wird die Kursänderung auch durch die heruntergeschraubten Ambitionen der Salzburger. "Wir müssen nicht mehr jedes Jahr Meister werden", wird Sportdirektor Christoph Freund im kicker zitiert.
Bernardo ist bereits der zweite Spieler, der die Salzburger in diesem Sommer in Richtung Leipzig verlässt. Zuvor konnte Ralf Rangnick bereits Naby Keita aus Österreich zu den Ostdeutschen locken.
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