AS Rom überraschend raus, Lazio souverän

Von SPOX
Valdes Diaz Angel ist der Schock über das Ausscheiden des AS Rom deutlich anzusehen
© Getty

Der AS Rom ist überraschend in den Europa League-Playoffs an Slovan Bratislava gescheitert. Deutlich souveräner präsentierte sich Stadtrivale Lazio Rom, der auch ohne Miroslav Klose klar weiterkam. Während die englischen Teams sich keine Blöße gaben, erlebte der schottische Fußball einen katastrophalen Abend.

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Der italienische Erstligist AS Rom hat überraschend die Gruppenphase der Europa League verpasst. Der dreimalige Meister kam im Playoff-Rückspiel gegen Slovan Bratislava nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Damit konnte das Team von Trainer Luis Enrique die 0:1-Niederlage gegen den slowakischen Meister aus dem Hinspiel nicht mehr wettmachen.

Nationalspieler und Ex-Weltmeister Simone Perrotta hatte die Römer vor heimischen Publikum in der 11. Minute in Führung geschossen. Doch in der 82. Minute traf Peter Stepanovsky zum Ausgleich und besiegelte das Aus des Serie-A-Klubs.

Lazio auch ohne Klose souverän

Stadtrivale Lazio gewann beim mazedonischen Vertreter FK Rabotnicki mit 3:1. Bereits das Hinspiel hatten die Hauptstädter mit 6:0 deutlich für sich entschieden. Miroslav Klose kam im Rückspiel nicht zum Einsatz.

Auch die englischen Vertreter gaben sich wenig Blöße: Stoke City besiegte den FC Thun mit 4:1 (Hinspiel 1:0), Birmingham City kam ohne Probleme zu einem 3:0 (0:0) gegen den portugisischen Klub CD National und den Tottenham Hotspur reichte nach dem deutlichen 5:0-Sieg im Hinspiel ein 0:0 gegen Heart of Midlothean. Der FC Fulham verlor zwar mit 0:1 bei Dnipro Dnipropetrovsk, zog aufgrund des 3:0-Erfolgs im ersten Aufeinandertreffen aber trotzdem lässig in die Europa League ein.

Einen rabenschwarzen Abend erwischten derweil die schottischen Vertreter: Nicht nur Heart schied aus, sondern auch die beiden Topteams aus Glasgow. Die Rangers kamen nach der 1:2-Pleite beim slowenischen Vertreter NK Maribor nur zu einem 1:1, Celtic unterlag mit 1:3 beim FC Sion (Hinspiel 0:0).

Besiktas entging nur knapp einer Blamage: Die Türken verloren mit Fabian Ernst in der Startelf 0:2 bei Alania Wladikawkas aus Russland, kamen aufgrund des 3:0-Hinspielerfolgs aber knapp weiter.

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