Del Bosque hatte die Spanier 2010 zum WM-Titel geführt und war 2008 mit seinem Team auch Europameister geworden. In beiden Turnieren hatten die Spanier die deutsche Mannschaft geschlagen.
"Ihre Art zu spielen, sie ist direkter, offensiver geworden, sie wollen den Ball. Und sie haben das Tempo deutlich erhöht", begründete der spanische Coach seinen gewachsenen Respekt: "Mein Kollege Joachim Löw hat phantastische Arbeit geleistet."
Von der Internationalität profitieren
Die DFB-Auswahl profitiere von der Internationalität, dem unterschiedlichen kulturellen Hintergrund ihrer Spieler. Zugleich habe sie bewährte Tugenden wie Einsatz, Willen und Disziplin bewahrt.
Zudem hätten sich die Deutschen nach den Niederlagen gegen die Spanier stets als faire Verlierer gezeigt. "Das ist ein Wesenszug, den ich sehr schätze", lobte Del Bosque.
Der Spielplan der EM 2012