So könnten 1860 und Schalke ohne Abgänge spielen

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Das Duell zwischen 1860 München und Schalke 04 im DFB-Pokal ist auch das Aufeinandertreffen zweier Teams, die für gute Jugendarbeit stehen. Doch viele Talente verließen die Klubs frühzeitig. So könnten beide Mannschaften ohne Abgänge aussehen.
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1860 MÜNCHEN - TOR: Stefan Ortega - kein echtes Eigengewächs, hütete von 2014 bis 2017 das Löwen-Tor und kehrte dann zu seinem Ausbildungsverein Arminia Bielefeld zurück. Auch dank ihm hielt die Arminia im Vorjahr sensationell die Klasse.
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ABWEHR: Josip Stanisic – der Rechtsverteidiger des FC Bayern absolvierte seine ersten fußballerischen Schritte beim Stadtrivalen in Giesing, ehe er über Fürstenfeldbruck 2017 bei den Bayern landete. Rückte im Sommer fest zu den Profis auf.
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Felix Uduokhai - wechselte 2017 in die Bundesliga. Beim VfL Wolfsburg konnte er sich nicht wirklich durchsetzen. War 2020 an den FC Augsburg verliehen. Wurde dann vom FCA für die vereinsinterne Rekordsumme (9 Mio. Euro) fest verpflichtet.
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Lars Bender - trug von 2002 bis 2009 das Löwen-Trikot. Dann wechselte er zu Bayer Leverkusen. Aufgrund der vielen Verletzungen beendete er im Sommer seine Karriere und kickt nun mit seinem Zwillingsbruder Sven - ebenfalls Ex-Löwe - in der Kreisklasse.
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Philipp Max - der Sohn von Ex-Sechzig-Stürmer Martin Max könnte auch für den Gegner auflaufen, doch vor seinem Wechsel in die Schalker Knappenschmiede war er von 2003 bis 2007 Teil der Löwen-Jugend. Seit 2020 spielt er für die PSV Eindhoven.
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MITTELFELD: Julian Weigl – verließ München 2015 in Richtung Dortmund, blühte unter Thomas Tuchel richtig auf und wurde Nationalspieler. War nach Tuchels Ära nicht immer gesetzt. Ging im Januar 2020 für 20 Mio. Euro Ablöse zu Benfica.
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Tobias Strobl – ging Sechzig durch die Lappen, da er sich bei den Amateuren nie wirklich durchsetzte. Nach seinem Wechsel zu Hoffenheim erlebte Strobls Karriere einen Schub. Nach vier Jahren in Gladbach spielt er seit 2020 für den FCA.
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Florian Neuhaus – erst vor vier Jahren verließ er die Löwen. Schlug bei Düsseldorf ein und überzeugt seit 2018 im Trikot von Borussia Mönchengladbach, wo er zum Nationalspieler aufstieg.
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Marius Wolf - ging zunächst den Umweg über Hannover 96 und Eintracht Frankfurt. Bei der SGE gelang Wolf der Durchbruch und der Pokalsieg gegen die Bayern. Von Dortmund aus landete er nach seiner Leihe zu Hertha in Köln. Mittlerweile wieder beim BVB.
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Florian Niederlechner – Profi wurde er in Unterhaching, von 2002 bis 2006 war der Angreifer bei den Löwen im Nachwuchs. Über Heidenheim, Mainz und Freiburg landete Niederlechner 2019 beim FC Augsburg.
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Kevin Volland – bevor er 2016 bei Leverkusen landete, ging den Umweg über Hoffenheim. Hat 247 Bundesligaspielen (77 Tore) auf dem Buckel und ist 10-facher Nationalspieler. Wechselte im Sommer 2020 für elf Millionen Euro zu Monaco.
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SCHALKE – TOR: Manuel Neuer – ging 2011 für 30 Millionen Euro zum FC Bayern München, wurde ab 2013 neunmal in Folge mit den Bayern deutscher Meister, gewann zudem zweimal die Champions League. Wurde insgesamt fünfmal Welttorhüter.
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ABWEHR: Thilo Kehrer - 2018 für 37 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain. Aktuell in der Nationalmannschaft unter Hansi Flick in der Innenverteidigung gesetzt, kann aber auch als Rechtsverteidiger spielen.
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Joel Matip - 2016 ablösefrei zum FC Liverpool. Wurde unter Jürgen Klopp mit den Reds 2019 Champions-League-Sieger und im Jahr darauf englischer Meister.
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Kaan Ayhan – verließ Schalke für 500.000 Euro Ablöse 2016 in Richtung Fortuna Düsseldorf. Im Sommer 2020 zog der türkische Nationalspieler für 2,5 Millionen Euro Ablöse weiter zu US Sassuolo.
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Sead Kolasinac - ging 2017 ablösefrei zum FC Arsenal, kehrte in der Rückrunde der Vorsaison zurück und sollte mithelfen, den Abstieg zu verhindern. Die Mission scheiterte, spielt aktuell bei Arsenal keine Rolle mehr.
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MITTELFELD: Ilkay Gündogan – hatte zwischen 1998 und 1999 ein einjähriges Intermezzo in der Schalker Knappenschmiede. Landete über Bochum, Nürnberg und Dortmund bei ManCity, wo er unter Pep Guardiola zu einem internationalen Topstar reifte.
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Weston McKennie – wechselte im Sommer 2021 für 20,5 Millionen Euro fest zu Juventus, nachdem Schalke im Jahr zuvor bereits eine Leihgebühr von 4,5 Millionen Euro kassiert hatte. Bei Juve kommt der US-Amerikaner im zentralen Mittelfeld.
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Max Meyer - 2018 ablösefrei zu Crystal Palace. Inzwischen bei Fenerbahce.
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Mesut Özil - 2008 für fünf Millionen Euro zu Werder Bremen gewechselt, feierte große Erfolge mit Real Madrid, landete über Arsenal bei Fenerbahce.
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Julian Draxler - 2015 für 43 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg, mittlerweile PSG.
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STURM: Leroy Sane - 2016 für 50 Millionen Euro zu Manchester City, inzwischen beim FC Bayern.
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