Dem Bericht zufolge wollen Vertreter der Klubs bei einer am Freitag stattfindenden Sitzung in Porto - einen Tag, bevor dort das Champions-League-Finale zwischen Manchester City und dem FC Chelsea (Sa., 21 Uhr live auf DAZN) ausgetragen wird - darüber beraten.
Sollte unter den Vereinsvertretern große Zustimmung herrschen, könne die Regel schon bald abgeschafft werden. Die UEFA wolle sich zunächst nicht einmischen, heißt es.
Die Auswärtstorregel sorgt dafür, dass sich bei Tore-Gleichheit die Mannschaft durchsetzt, die in den Partien mehr Auswärtstore erzielt hat. Ob es einen Ersatz oder zwangsläufig mehr Verlängerungen und Elfmeterschießen geben wird, ist noch unklar.
Als Auslöser für das Umdenken bei der UEFA werden die leeren Stadien während der Pandemie sowie vereinzelte Austragungen der Partien auf neutralem Boden genannt. Diese ließen die kritischen Stimmen gegen die Auswärtstorregel zuletzt lauter werden. Erste Abschaffungsüberlegungen habe es bereits 2019 gegeben.