Der 22-jährige Franzose sei ein ernsthafter Kandidat für die Münchner, heißt es in den Berichten. Die Bayern-Bosse um Sportvorstand Hasan Salihamidzic würden Meslier gar als langfristige Lösung für den derzeit verletzt ausfallenden Manuel Neuer ansehen. Angeblich soll es sogar bereits Kontakt zum Berater des Torhüters gegeben haben.
Allerdings steht der französische U21-Nationalkeeper bei Leeds noch bis 2026 unter Vertrag und ist absoluter Leistungsträger im Team von Trainer Jesse Marsch. In der laufenden Saison stand der Youngster aus Lorient in 15 Pflichtspielen zwischen den Pfosten, kassierte dabei 27 Gegentore und hielt seinen Kasten zweimal komplett sauber.
Entsprechend wäre ein sofortiger Transfer für die Bayern vermutlich eine extrem kostspielige Angelegenheit. Die Situation wird dadurch verkompliziert, dass auch Manchester United und der FC Chelsea ein Auge auf den Torhüter geworfen haben sollen.
Wer in München für Neuer noch in diesem Winter nachverpflichtet wird, und ob es eine Nummer 2 hinter oder eine Nummer 1 vor Sven Ulreich sein wird, bleibt also unklar. Zuletzt hatten sich mit Alexander Nübel (von Bayern an die AS Monaco ausgeliehen) und Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) allerdings zwei Favoriten herauskristallisiert.
Angesprochen auf einen möglichen Abgang von Nübel (sowie Benoît Badiashile), sagte Monaco-Coach Philippe Clement am Sonntag: "Sie sind hier im Training und auch mit ihren Gedanken hier. Sie geben alles für dieses Team." Als Trainer sei er "immer glücklich, wenn das Transferfenster schließt".
