Bayern-Legende Franck Ribery hat die Ballon-d'Or-Vergabe von 2013 scharf kritisiert. "Es war unfair, es war eine unglaubliche Saison für mich, und ich hätte die Auszeichnung gewinnen sollen", sagte der 39-Jährige im Gespräch mit der Gazzetta dello Sport.
Trotz des Champions-League-Titels der Bayern in jener Saison gewann keines der FCB-Aushängeschilder Ribery oder Arjen Robben den Ballon d'Or. Der Franzose musste sich gar auf dem dritten Platz hinter Lionel Messi und dem Gewinner Cristiano Ronaldo einreihen.
Ribery führte weiter aus: "Sie verlängerten die Abstimmungszeit, und etwas Seltsames geschah. Ich hatte das Gefühl, dass es eine politische Entscheidung war."
Inzwischen läuft Ribery für den Serie-A-Klub US Salernitana auf und steht dort noch bis 2023 unter Vertrag. In der vergangenen Saison erreichte das Team um den französischen Flügelspieler in einem bemerkenswerten Endspurt den Klassenerhalt.