Uli Hoeneß über Joachim Löw und Mesut Özil
12.44 Uhr: Nach einer abschließenden Fragerunde, die aber mehr mit Politik als mit Sport zu tun hatte, ist die Sendung vorbei. Das war es dann auch von meiner Stelle. Tschüss!
12.35 Uhr: Abschließend wird Hoeneß von Wontorra auf die Zukunft von Jogi Löw angesprochen: "In zwei Jahren ist eine Europameisterschaft. Bis dahin wird er die Aufgabe haben, eine schlagkräftige Mannschaft aufzubieten. Wenn er das bis dahin nicht geschafft hat, wird er von alleine seinen Hut nehmen."
12.30 Uhr: Auch zumThema Social Media hat Hoeneß eine klare Meinung: "Nach unserem verlorenen Pokalfinale habe ich in der Kabine Spieler gesehen, die schon wieder am twittern waren. Das macht mich wahnsinnig."
12.28 Uhr: Das Thema Vermarktung kritisiert Hoeneß scharf: "Die Nationalmannschaft muss wieder das Aushängeschild werden, aber im sportlichen Bereich. Es kann nicht sein, dass eine Karte gegen Kasachstan 80 Euro kostet."
12.24 Uhr: Hoeneß weiter: "Grundsätzlich war es ein riesiger Fehler von Özil und Gündogan, dieses Foto mit Erdogang zu machen."
12.21 Uhr: Das Thema Özil beurteilt Hoeneß folgendermaßen: "Özils Management hat es geschickt hinbekommen, das Thema Rassismus einzubringen, um davon abzulenken, dass Özil seit Längerem einen Haufen Mist spielt."
12.18 Uhr: Weiter geht es nun mit dem Rückblick auf die WM in Russland. Hoeneß zeigt kein Verständnis für die aufkommende Kritik an der Vertragsverlängerung mit Jogi Löw. Dennoch fügt er an: "Es müssen Änderungen vorgenommen werden."
Uli Hoeneß spricht über seine Zukunft beim FC Bayern
12.11 Uhr: Hoeneß weiter:"Ich werde irgendwann sagen: 'Das war's.' Irgendwann werde ich wohl meiner Frau und meiner Familie etwas zurückzahlen müssen."
12.09 Uhr: Auf die Frage, wie lange er beim FC Bayern noch weitermachen wird, sagt Hoeneß: "Mein Vertrag läuft bis November 2019. Es wird entscheidend sein, wie harmonisch die Mannschaft zu der Zeit sein wird. Ganz wichtig ist, den Verein auf eine Linie zu bringen. Dann werde ich Karl-Heinz fragen, wie lange er noch weiter machen will. Es geht aber auf gar keinen Fall, dass wir beide gleichzeitig aufhören."
12.07 Uhr: Über seine persönliche Zeit nach der Haftstrafe angesprochen, räumt Hoeneß ein, dass es anfangs schwierig war. Beim FC Bayern habe sich in der Zeit, in der er nicht da war, vieles auf Karl-Heinz Rummenigge konzentriert. "Wir haben sehr viel geredet. Mir hat natürlich geholfen, dass Jupp Heynckes da war, weil er mit uns beiden gut konnte und uns wieder zusammengeführt hat."
Uli Hoeneß: Russischer Geldgeber wollte bei Bayern einsteigen
11.57 Uhr: Einen 200-Millionen-Transfer schließt Hoeneß aus Prinzip aus: "Kein Spieler ist 200 Millionen wert."
11.54 Uhr: Fehlende Transfers würden sich laut Hoeneß nicht auf die Chancen auf den CL-Titel auswirken: "Ich möchte die Champions League gewinnen! Aber ich möchte das nicht mit Schulden erkaufen und nicht von einem Mann abhängig machen, der am nächsten Tag irgendwo Pferde verkauft."
11.52 Uhr: Die eigene Transferpolitik soll beim FC Bayern nicht großartig verändert werden. Hoeneß spricht sogar von einem großen russischen Geldgeber aus Russland, der einsteigen wollte: "Das kam aber für uns nicht in Frage."
Uli Hoeneß: "Die 50+1-Regel muss weg"
11.42 Uhr: Damit das möglich wird, spricht sich Hoeneß für die Abschaffung der 50+1 Regel aus: "Die 50+1-Regelung muss weg. Ich habe Verständnis für die Aktivitäten von Herrn Kind in Hannover. Dann haben auch kleinere Vereine die Möglichkeit, zum FC Bayern aufzuschließen."
11.40 Uhr: Allgemein wünscht sich Hoeneß eine höhere Leistungsdichte in der Bundesliga: "Für uns wäre es besser, wenn die Distanz zu den anderen Vereinen kleiner wäre. Wenn du am Wochenende nicht richtig gefordert bist, ist es ganz schwierig, am Dienstag und Mittwoch die Konzentration gegen die Großen hoch zu fahren."
Uli Hoeneß äußert sich zu Dortmund und Schalke
11.38 Uhr: Als nächsten Konkurrenten spricht Wontorra den FC Schalke an. "In Schalke scheint so etwas wie eine Euphorie zu herrschen. Die Erwartungen sind sehr hoch. Man muss abwarten, wie das ausgeht", mahnt Hoeneß aber noch zur Vorsicht.
11.35 Uhr: Der Name Lucien Favre sei laut Hoeneß in der Heynckes-Nachfolge zwar gefallen, konkretisiert hat sich das Interesse aber nie wirklich.
11.33 Uhr: Angesprochen auf den BVB lobt Hoeneß: "Sie haben in der Breite ihren Kader sehr gut verbessert." Der BVB sei weiterhin einer der Hauptkonkurrenten der Bayern.
Uli Hoeneß über Sebastian Rudy und Jerome Boateng
11.29 Uhr: Dass Paris den Transfer trotz der UEFA-Vorlagen stemmen könne, sei ohnehin kein Problem. Hoeneß hat eine klare Meinung: "Dieses ganze Financial Fairplay können sie in die Tonne kloppen, das ist eh nichts wert. Wenn Paris einen Spieler wirklich will, dann werden sie einen Weg finden, den Spieler zu bekommen."
11.27 Uhr: Bei Jerome Boateng sei die Situation ähnlich wie bei Rudy: "Es kommt nur noch Paris in Frage. Wenn sie ordentlich bezahlen, dann kann es noch was werden." Der Unterschied zu Lewandowski sei, dass es auf der Innenverteidiger-Position Ersatz gibt.
11.25 Uhr: Hoeneß weiter: "Sollte aus den Gesprächen nichts werden, bin ich aber auch ein sehr glücklicher Mann, wenn Sebastian Rudy bei uns bleibt."
11.23 Uhr: Über den möglichen Abgang von Sebastian Rudy sagt Hoeneß. "Sebastian ist ein guter Spieler, ist aber auch sehr ehrgeizig. Er ist der Meinung, dass er zu wenig Spielzeit bekommt. Er ist auf Hasan zugekommen, dass er weg möchte. Deshalb haben wir ihm erlaubt, mit anderen Vereinen zu sprechen." Eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro sei den Bayern aber deutlich zu wenig.
Hoeneß über das DFB-Team: "Von harter Arbeit nichts zu sehen"
11.21 Uhr: Auf die Vorstellung der deutschen Elf bei der WM angesprochen, kritisiert Hoeneß vor allem die Einstellung: "Wenn man die Nationalmannschaft in Russland gesehen hat, wie die über den Platz geschlichen sind, dann war da von harter Arbeit nichts zu sehen." Zwar seien auch mehrere Bayern-Spieler dabei gewesen, die müssen sich nun aber auch wieder im Training beweisen, um den Status zurückzuerlangen, den sie vorher hatten.
11.17 Uhr: Nächstes Thema: Neuzugänge. "Wenn man das Gefühl hat, dass man auf gewissen Positionen gut besetzt ist, dann muss man doch nicht kaufen, nur um zu kaufen. Es werden auch wieder Zeiten kommen, in denen wir große Transfers tätigen werden. Aktuell sparen wir genau dafür Geld ein."
Uli Hoeneß über die Lage von Robert Lewandowski
11.15 Uhr: Auf die Leistungen des Polen werden die Wechselgerüchte keine Auswirkungen haben. "Wenn Robert in Topform ist, dann macht der in dieser Saison locker seine 35 Saisontore."
11.13 Uhr: Einen Wechsel schließt Hoeneß zu 100 Prozent aus: "Wir wollten der Fußballwelt zeigen, dass wir auch bei Angeboten, die weit über 100 Millionen liegen, stark bleiben können. Und das werden wir auch bleiben."
11.11 Uhr: Auf die Nachfrage, warum man Robert Lewandowski nicht immer im Griff hatte, antwortet Hoeneß: "Den hatten wir immer im Griff, wir hatten nur seinen Berater nicht immer im Griff. Er hat öfters mal angerufen."
11.09 Uhr: Hoeneß kritisiert, dass den Bayern vorgeworfen wird, keine teuren Spieler verpflichtet zu haben, dann aber immer über die vielen Egos im Kader gesprochen wird. "Dann wäre das ja nur noch schlimmer geworden, wenn drei weitere Stars auf der Bank gesessen hätten."
Uli Hoeneß über Niko Kovac, Thomas Tuchel und Julian Nagelsmann
11.05 Uhr: Die Option, dass Julian Nagelsmann Trainer werden sollte, sei im Sommer ebenfalls kein Thema gewesen. Hoeneß: "Julian Nagelsmann ist ein toller Trainer, mit seiner bisherigen Vita aber noch keiner für die Bayern. Dafür war es einfach noch vier, fünf Jahre zu früh."
11.03 Uhr: Dass Kovac keine erste Wahl war, bestreitet Hoeneß. Auch eine Absage von Thomas Tuchel habe es nie gegeben: "Tuchel ist nervös geworden. Ihm hat es zu lange gedauert, dann hat Tuchel bei Paris zugesagt. Dafür habe ich Verständnis." Ein konkretes Angebot der Bayern an Tuchel hat es laut Hoeneß nie gegeben.
11.02 Uhr: Ob Kovac die Akzeptanz bei Robben und Ribery schon hat, beantwortet Hoeneß kurz und knapp: "Das kann ich in einem Jahr sagen."
11.00 Uhr: Wontorra spricht Hoeneß auf Niko Kovac an. Hoeneß: "Schon nach sechs Wochen kann man sagen, dass wir den richtigen Trainer geholt haben. All das, was wir uns bei der Verpflichtung gewünscht haben, setzt er um. Es wird wieder mehr auf Disziplin geachtet. Deshalb bin ich mir sehr sicher, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden."
10.57 Uhr: Die Situation der Frankfurter sieht Hoeneß noch nicht so dramatisch: "Um jetzt schon Urteile über den Trainer abzugeben, ist es mir zu früh, solche Sensationen im Pokal gibt es immer wieder. Auch wir sind damals gegen Vestenbergsgreuth ausgeschieden."
Hoeneß äußert sich zu den Pokalhelden aus Ulm
10.53 Uhr: Nach einem Gespräch mit einem Ulmer Spieler äußert Hoeneß seinen Wunschgegner für die nächste Runde: "Ich komme immer gerne nach Ulm, das wäre eine schöne Sache."
10.50 Uhr: Hoeneß spricht angesprochen auf das Pokal-Aus von Frankfurt über seinen ehemaligen Verein: "Die Ulmer sind in der Regionalliga Tabellenführer, das beobachte ich genau. Ich glaube, dass die Frankfurter das Ganze etwas zu leicht genommen haben. Den Freunden aus Ulm gönne ich es aber."
Die letzten zehn Sieger des DFB-Pokals
Saison | Gewinner | Gegner | Ergebnis |
2017/18 | Eintracht Frankfurt | FC Bayern München | 3:1 |
2016/17 | Borussia Dortmund | Eintracht Frankfurt | 2:1 |
2015/16 | Bayern München | Borussia Dortmund | 4:3 n.E. |
2014/15 | VfL Wolfsburg | Borussia Dortmund | 3:1 |
2013/14 | Bayern München | Borussia Dortmund | 2:0 n.V. |
2012/13 | Bayern München | VfB Stuttgart | 3:2 |
2011/12 | Borussia Dortmund | Bayern München | 5:2 |
2010/11 | Schalke 04 | MSV Duisburg | 5:0 |
2009/10 | Bayern München | Werder Bremen | 4:0 |
2008/09 | Werder Bremen | Bayer Leverkusen | 1:0 |
Uli Hoeneß über das Spiel der Bayern in Drochtersen
10.48 Uhr: Hoeneß über die Aktion von Ribery beim Tor: "Franck hat hinten ja keine Augen, sowas passiert im Zweikampf mal."
10.46 Uhr: Uli Hoeneß kommt in das Studio und sagt zum gestrigen Spiel: "Unsere Mannschaft hat nicht gut gespielt, aber in der ersten Runde muss man immer erstmal weiterkommen. Ich glaube, wir sollten das Spiel gestern vergessen, gerade weil wir die Woche davor so ein tolles Spiel gegen Frankfurt gezeigt haben."
10.38 Uhr: Jörg Wontorra begrüßt die Zuschauer mit einem freundlichen "Moin, Moin". Los geht's!
9.52 Uhr: Mal lästerte er über die deutschen WM-Spieler ("Hätten unsere Nationalspieler weniger gedaddelt, hätten sie nachts besser geschlafen und nicht während des Spiels"), mal attackierte er Mesut Özil ("der hat seit Jahren einen Dreck gespielt"): Uli Hoeneß hat in den vergangenen Wochen wieder einmal mit seinen Aussagen für Wirbel gesorgt. Wird der FCB-Präsident auch bei Wontorra Klartext reden?