BVB, News: Nuri Sahin übt heftige Kritik nach Dortmunds Pleite
Mit 0:4 hat Borussia Dortmund das erste Testspiel auf der Asien-Reise gegen BG Pathum United verloren und dabei eine sehr schwache Leistung gezeigt. Kein Wunder also, dass Cheftrainer Nuri Sahin im Anschluss an die Partie bedient war.
"Das war eine heftige Niederlage. Die Basics haben mir überhaupt nicht gefallen", sagte Sahin und gab an, nicht zur Tagesordnung übergehen zu wollen: "Wir gehen damit sehr offen und ehrlich und sehr kritisch um. Ich kann nicht sagen: Schwamm drüber, nur weil die Jungs schwere Beine hatten. Nein, wir müssen darüber reden. Ich bin lange genug dabei, um solche Spiele auch einzuordnen, wenn man schwere Beine hat. Nur die Basics haben nichts damit zu tun, dass man schwere Beine hat, sie müssen stimmen."
Auch die Strapazen des Trips nach Südostasien wollte Sahin nicht gelten lassen: "Nach einer 0:4-Niederlage ist es sehr leicht, alles auf die Reise zu schieben, auf die schlaflose Nacht oder den Jetlag. Aber das ist mir viel zu einfach. Ich weiß, dass die Jungs sehr müde sind, dass sie sehr viel trainiert haben, aber das darf keine Ausrede sein auf diesem Niveau."
Sahin weiter: "Das war jetzt ein Dämpfer. Wenn ich morgen früh aufstehe, werde ich froh sein, dass wir aufgezeigt bekommen haben, woran wir arbeiten müssen und wo ich dachte, dass wir vielleicht einen Tick weiter sind." Zudem machte er seinen Spielern eine klare Ansage: "Wer die Basics nicht macht, wird nicht spielen - ganz einfach."
BVB, Gerücht: Borussia Dortmund wohl vor Transfer von Rayan Cherki
Schon seit längerer Zeit baggert Borussia Dortmund an Rayan Cherki von Olympique Lyon. Nun soll der Transfer des 20-Jährigen zum BVB kurz vor dem Abschluss stehen. Das schreibt die französische Tageszeitung Le Progrès.
So hätten beide Vereine in den Verhandlungen am Wochenende große Fortschritte gemacht. Cherki hat bei OL noch Vertrag bis 2025 und soll rund 15 Millionen Euro kosten. Aktuell weilt der Mittelfeldspieler bei der französischen Nationalmannschaft, wo er bei den Olympischen Spiele in Paris auflaufen wird.
BVB, News: Julian Brandt spricht über Umbruch bei Borussia Dortmund
Borussia Dortmund hat Julian Brandt mit einer neuen Rückennummer ausgestattet, fortan trägt der Mittelfeldspieler die 10. Brandt wird nach den Abgängen von Mats Hummels und Marco Reus künftig einer der Spieler sein, die noch mehr Verantwortung beim BVB übernehmen sollen.
"Dieses Mystische - das fühle ich tatsächlich noch. Für mich ist das etwas Besonderes", sagte der 28-Jährige in Bezug auf die neue Nummer: "Alle meine Spieler, die ich verehrt habe, haben diese Nummer getragen."
"Es hat ein kleiner Umbruch stattgefunden, der Sommer war nicht gerade ruhig. Es wird noch eine Menge passieren, es wird sich eine Menge ändern", sagte Brandt mit Blick auf die Veränderungen im Dortmunder Kader und fuhr fort: "Marco und Mats sind nicht mehr da, das waren nicht nur wichtige Spieler, sondern auch wichtige Charaktere bei uns in der Mannschaft. Diese freien Positionen müssen wir jetzt besetzen. Ich bin mir sicher, dass wir ein, zwei Jungs haben, die das bekleiden können."
Der Verlust dieser beiden Köpfe macht Brandt aber keine Sorgen: "Ich sehe es dieses Jahr als Chance mit ein, zwei Führungsspielern weniger. Da sehe ich mich selbst auch in der Pflicht. Und das erwartet Nuri Sahin auch von mir. Ich strebe nach dem Maximum. Das habe ich immer gemacht und das werde ich auch diese Saison machen." Zumal es auch anderweitig Verstärkungen geben könnte: "Ich glaube, dass wir auch die ein oder anderen Neuzugänge intern haben werden." Genauer sprach Brandt von Felix Nmecha, Niklas Süle und Ramy Bensebaini, in denen "extremes Potenzial schlummert. Die können das alles, manchmal braucht man Anlaufzeit".
