"Unser Rasen ist ein Pfund": Deshalb zittert Bayer Leverkusen vor dem Platzsturm zur Meisterschaft

SID
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© getty

Auch der Rasen ist Teil des Erfolgs: "Wir brauchen einen guten Platz, um gut zu spielen", sagte Trainer Xabi Alonso von Triple-Anwärter Bayer Leverkusen am Freitag mit Blick auf einen möglichen Platzsturm bei der geplanten Meisterparty am Sonntag (17.30 Uhr) gegen Werder Bremen.

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Dieser wird sich wohl kaum vermeiden lassen, Alonso mahnt die Souvenirjäger aber zur Vorsicht.

"Das Wichtigste ist, dass wir etwas feiern können. Die Fans verdienen es. Aber danach wird der Rasen hoffentlich gut sein. Wir haben noch einige Spiele, hoffentlich auch in der Europa League", sagte der 42-Jährige. Die Heimspiele im Saisonendspurt gegen den VfB Stuttgart am 27. April und FC Augsburg (18. Mai) würden im Falle der vorzeitigen Meisterschaft zwar an Bedeutung verlieren, nicht aber das mögliche Europapokal-Halbfinale.

Dabei ist gerade das grüne Geläuf in der BayArena ein großes Faustpfand für den dominanten Ballbesitzfußball unter Alonso. Der im Sommer 2020 für rund eine Millionen Euro verlegte Hybridrasen, dessen Unterhalt laut Informationen der Bild jährlich rund 800.000 Euro kostet, erhielt im vergangenen August zum zweiten Mal in Serie den "Pitch of the Year"-Award der Deutschen Fußball Liga (DFL) und liegt auch in diesem Jahr wieder hoch im Kurs.

"Unser Rasen ist ein Pfund und das soll auch für den Rest der Saison so sein", sagte Simon Rolfes zu Bild - auch der Sport-Geschäftsführer bittet die eigenen Fans demnach um eine gesittete Feier nach Schlusspfiff, sollte es soweit kommen.

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