"Der Typ ist so krank": BVB-Profi Julian Brandt spricht über Zlatan Ibrahimovic und Sandro Wagner

Von Nino Duit
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© getty

Julian Brandt von Borussia Dortmund hat voller Hochachtung über Zlatan Ibrahimovic und Sandro Wagner gesprochen. Anlass war ein Interview mit dem Youtuber und ehemaligen Fußballprofi Bilal Kamarieh, bei dem der 27-jährige Mittelfeldspieler nach besonderen Typen gefragt wurde, auf die er im Laufe seiner Karriere getroffen ist.

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"Bei Zlatan war eine Aura. Das war anders. Der Typ war eine richtige Gestalt. Vor dem hast du richtige Ehrfurcht gehabt", sagte Brandt über Ibrahimovic. "Du denkst nur: 'Der Typ ist so krank.'" Ibrahimovic gebe einer Mannschaft "automatisch ein bisschen mehr Selbstbewusstsein", er könne "einen aber auch kaputtmachen, wenn du mit dem in der Mannschaft spielst".

Brandt traf bisher zweimal auf Ibrahimovic - und zwar im Alter von 17 Jahren, als er mit Bayer Leverkusen im Champions-League-Achtelfinale an dessen damaligem Klub Paris Saint-Germain scheiterte. PSG gewann 4:0 und 2:1, Ibrahimovic erzielte zwei Tore.

Deutlich öfter hatte Brandt im Laufe seiner Karriere mit Sandro Wagner zu tun, der ihn gewissermaßen an die schwedische Legende erinnert. Laut Brandt habe Wagner "irgendwann angefangen, sich wie ein Mini-Zlatan zu präsentieren". Brandt sagte: "Er ist ein guter Mensch, aber er ist sich selbst am wichtigsten. Und das finde ich irgendwie auch gut. Er ist ein Wahnsinnstyp und wird ein Wahnsinnstrainer."

Wagner machte im Laufe seiner Karriere wiederholt mit markigen Sprüchen auf sich aufmerksam. Für die deutsche Nationalmannschaft debütierte der Stürmer erst im Alter von 30 Jahren, mittlerweile fungiert er als Co-Trainer von Julian Nagelsmann. In dieser Funktion betreute er auch schon Brandt, der im aktuellen Aufgebot jedoch fehlt.

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