"Lars Windhorst erzählt sehr viel, aber er hat keine große Ahnung von Fußball, er hat keine Ahnung von diesem Vereinsleben und davon, was auf dem Platz passiert", sagte Franz im Gespräch mit dem kicker.
Windhorst hatte Anfang Oktober erklärt, seine für 374 Millionen Euro erworbenen Anteile an dem Klub wieder verkaufen zu wollen. Zuvor war er wegen einer angeblichen Spionage-Affäre um Ex-Präsident Werner Gegenbauer in die Schlagzeilen geraten.
"Für die Außendarstellung wird das, was kommt, eine Challenge für den Verein an sich", sagte Franz.
Nach Meinung des 41-Jährigen sei Windhorsts Geld, das er in den Verein gesteckt hat, vollkommen falsch angelegt worden. Dies sei auch ein Grund dafür, warum die Hertha eine schwierige Phase habe. Franz hat jedoch Vertrauen in viele Verantwortliche, unter anderem in Fredi Bobic.
Franz bestritt in seiner Karriere fast 200 Bundesligaspiele, 19 davon für Hertha BSC. 2011 war er von Eintracht Frankfurt zum Hauptstadtklub gewechselt, 2014 beendete er dort seine Karriere.